Dell präsentiert seinen Kunden ein komplett neues Recycling-Programm. Der Konzern war in die Kritik geraten, weil er in den USA für die Entsorgung der Altgeräte - und damit auch der gefährlichen Stoffe - unterbezahlte Strafgefangene beschäftigt hatte. Dell will in Zukunft darauf verzichten und sich auch von dem zuständigen Subunternehmer trennen. Stattdessen sollen die PCs nur noch anerkannten Recycling-Betreibern zur Demontage überlassen oder weiterverkauft werden. Um den Datenschutz sollen sich die neuen Entsorger auch kümmern: Inventar- und Eigentümer-Aufkleber sollen entfernt, Festplatteninhalte gelöscht werden, verspricht Dell. Soviel Service hat seinen Preis: Die Kunden werden dafür mindestens 49 Dollar bezahlen müssen. (mf)
Nach heftiger Krtik geläuterte Dell: neues Recycling-Programm
14.07.2003
Dell präsentiert seinen Kunden ein komplett neues Recycling-Programm. Der Konzern war in die Kritik geraten, weil er in den USA für die Entsorgung der Altgeräte - und damit auch der gefährlichen Stoffe - unterbezahlte Strafgefangene beschäftigt hatte. Dell will in Zukunft darauf verzichten und sich auch von dem zuständigen Subunternehmer trennen. Stattdessen sollen die PCs nur noch anerkannten Recycling-Betreibern zur Demontage überlassen oder weiterverkauft werden. Um den Datenschutz sollen sich die neuen Entsorger auch kümmern: Inventar- und Eigentümer-Aufkleber sollen entfernt, Festplatteninhalte gelöscht werden, verspricht Dell. Soviel Service hat seinen Preis: Die Kunden werden dafür mindestens 49 Dollar bezahlen müssen. (mf)