Bei den "workdocs" handelt es sich um digitale Dokumente, zum Beispiel um Texte oder Diagramme, an denen laut Monday.com mehrere hunderte Mitarbeiter gleichzeitig ohne Performance-Verlust zusammenarbeiten können. In diese workdocs können auch Objekte von Drittanbieter-Tools oder auch monday.com-eigene Widgets wie Zeitleisten oder Gantt-Diagramme zur Steuerung von gemeinsamen Projekten eingebaut werden. Damit möchte sich der israelische Softwareherstelle von Wettbewerbsprodukten wie Microsoft Sharepoint oder Google Docs abheben.
Die in den workdocs enthaltenen Objekte können von allen Mitarbeitern bearbeitet werden und sie erscheinen dann sofort in ihrer aktuellen Version - also in Echtzeit - auf den Bildschirmen der Kollegen, die die Dokumente betrachten oder bearbeiten.
Laut Hersteller wurden "monday workdocs" nicht explizit zum Verfassen formeller Dokumente entwickelt, sondern als eine Plattform für das "daily business" in Teams . Mitarbeiter können in den workdocs einfach ihre Gedanken schriftlich hinterlassen, andere können diese Ideen sammeln und zusammenfassen, bis man sich auf die weitere Vorgehensweise einigt.
monday workdocs bilden laut Anbieter eine "leere digitale Leinwand", die von den Teammitgliedern mit Inhalten gefüllt wird. Der Vorteil einer solchen "Leinwand": Dort können Mitarbeiter alles Mögliche einkippen, beispielsweise Notizen, Diagramme, Tabellen etc. Danach hilft die Software, diese unstrukturierten Daten zu einem sinnvollen Ganzen zu verbinden. Sogar gezielte Aktionen lassen sich daraus herleiten und umsetzen. So können auch völlig neue, viel effizientere Workflows entstehen.
Tal Haramati, Tech Lead bei monday.com, betrachtet workdocs als eine Möglichkeit, Ideen, Daten und Dokumente intelligent miteinander zu verknüpfen: "Damit schaffen wir genau die Grundlage, mit der wir bei der Zusammenarbeit an Dokumenten in neue Bereiche vordringen können."