Lexmark-Umfrage

Mobiles Drucken stößt auf Hindernisse

10.08.2012 von Armin Weiler
Viele wollen von mobilen Geräten im Business-Umfeld drucken, werden aber daran gehindert, dies soll eine nicht repräsentative Umfrage des Druckerherstellers Lexmark unter europäischen Büromitarbeitern belegen. Zweifel sind aber angebracht
60 Prozent der Nutzer von mobilen Geräten haben kein Interesse am mobilen Drucken.

Viele wollen von mobilen Geräten im Business-Umfeld drucken, werden aber daran gehindert, dies soll eine nicht repräsentative Umfrage des Druckerherstellers Lexmark unter europäischen Büromitarbeitern belegen. Zweifel sind aber angebracht.

Der Hersteller hatte rund 700 Personen aus 13 europäischen Ländern befragt. 55 Prozent gaben an, persönliche mobile Geräte auch beruflich zu nutzen. Die Mehrheit verwendet dazu die Apple-Geräte iPhone und iPad.

Laut Lexmark fänden es 41 Prozent der Befragten wichtig oder sehr wichtig, mit diesen Geräten Geschäftsdokumente drucken zu können. Gleichzeitig nutzen aber 77 Prozent diese nie zum Drucken. Als vermutlichen Grund führt Lexmark die bisher mangelnde Integration der mobilen Geräte in das Firmenumfeld an. So gaben 47 Prozent an, dass es in ihrem Unternehmen keine Vorgaben zum Gebrauch persönlicher mobiler Geräte gebe.

Welche Art von Dokumenten diese 41 Prozent gerne drucken würden, darüber gibt die Lexmark-Studie aber keine Antwort. Im Umkehrschluss heißt das, dass es fast 60 Prozent der Nutzer egal ist, ob man vom Handy oder Tablet-PC aus auch drucken kann. Dies deckt sich übrigens genau mit einer aktuellen Erhebung des Markforschungsunternehmens Dokulife: Hier gaben genau 60 Prozent der Befragten an, kein Bedürfnis nach Druckmöglichkeiten geschäftlicher Dokumente von ihrem privaten Smartphone zu haben.

Der Mehrheit ist mobiles Drucken egal

Würde man auf der Straße fragen, ob die Passanten es wichtig finden, dass in den Supermärkten Öko-Produkte verkauf werden, würde wohl die Mehrheit auch mit "ja" antworten. Ob die Befragten die Produkte dann tatsächlich kaufen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ähnlich wird es auch mit den Befragten sein, die angeben, gerne vom ihrem mobilen Gerät zu drucken: Nur ein Bruchteil würde diese Funktion bei Verfügbarkeit tatsächlich auch nutzen. So ist die Differenz zwischen den 60 Prozent, denen das mobile Drucken völlig egal ist, und den 77 Prozent, die - freiwillig oder gezwungenermaßen - auf die Funktion verzichten, gering.

Trotzdem leitet man bei Lexmark aus der Umfrage einen Trend zum mobilen Drucken ab: "Der 'Bring-your-own-Device'-Trend wird sich nach unserer Einschätzung in Zukunft noch weiter verstärken. Umso mehr Bedeutung gewinnt auch das mobile Drucken", glaubt Hartmut Rottstedt, Geschäftsführer bei Lexmark. Sein Unternehmen biete "zahlreiche Anwendungen und Technologien", die das mobile Drucken im Firmenumfeld unterstützen und so die Produktivität der Mitarbeiter steigern.

Doch darin liegt aber eines der Probleme des mobilen Druckens. Die Nutzer wollen nicht "zahlreiche Anwendungen und Technologien", sondern eine brauchbare, herstellerübergreifende Lösung, sowohl auf Smartphone- und Tablet-Seite, als auch bei den angesteuerten Druckgeräten. Solange jeder Mobiltelefonhersteller und jeder Druckerhersteller sein eigenes Süppchen kocht und die Nutzer sich eher desinteressiert zeigen, wird sich das mobile Drucken nicht auf breiter Front durchsetzen können. (awe)


Rund 60 Personen und diverse Bierfässer passen auf ein typisces Isar-Floß.

Im wilden Obelauf der Isar ist der volle Einsatz der Flößer gefragt.

Die Ingram-Mädels Ina Zimbelmann und Petra Hösel halten sich im Wildwasser an den Fels in der Brandung, Oliver Müller (Lexmark).

Bei hochsommerlichen Temperaturen ist es wichtig, dass der Flüssigkeitsnachschub gesichert ist.

Der eidgenössische Lexmark-Kollege Stephan Mietz sorgt für seine Händler.

So lassen sich Händlerbeziehungen optimal pflegen: Auf dem Floß können die Reseller nicht ausbüxen...

Michael "Charly" Braun (Componente), Andreas Kohl (Lexmark) und Rainer Machner (IGEKO).

Erwin Biederberger (BBT Biedersberger) hat das Ruder übernommen.

Fachsimpeln auf dem Floß: Roland Schiessl, Frank Fleischhauer (beide Fleischhauer & Rudroff) mit Hermann Gschwind (Office Depot).

Sich einfach mal treiben lassen...

Da lacht nicht nur die Sonne: Susanne Eichfelder (Componente) und Stefanie Scholler (Lexmark).

An heißen Tagen braucht man coole Typen mit Sonnenbrillen: Michael Aschenwald (Tekaef) und "Charly" Braun (Componente).

Zum Glück biegt das Floß nach rechts ab!

Alexandra Beetz (Ingram Micro) und Walter "Sam" Spille (Lexmark) kühlen das Fahrwerk.

Markus Schmidt (Systeam) opfert gerne ein trockenes Hemd, um Simone Tholl (Lexmark) zu einem Bad in der Isar zu "überreden".

Hersteller bedient zielgenau die Distribution: Oliver Müller (Lexmark) und Oliver Reiter (Systeam).

Die Musik darf natürlich bei einer Isar-Floßfahrt auch nicht fehlen.

Diese beiden Schwaben (Peter Dörr, Lexmark, rechts, mit ChannelPartner-Redakteur Armin Weiler) haben sich in den Bayern-Tarnanzug geworfen und bleiben daher inkognito.

Ein Prost auf die Floßfahrt: Walter Spille (Lexmark) mit Barbara und Hermann Henle (PaperShop).

Ohne Organisator Olaf Tusche (Lexmark) müssten die Händler ohne Floß die Isar runter schwimmen. Gabriele Ettmüller und Thomas Vogl (MSH) sind daher froh, dass Tusche den schwimmenden Untersatz gebucht hat.

Nach dem Fußbad immer noch frisch: Alexandra Beetz (Ingram Micro) und Walter "Sam" Spille (Lexmark).

Zwischendrin sorgen an den Wehren...

...die Floßrutschen...

...für etwas Abwechslung.

Daher auch der Traditionsname "Lexmark Bierrutschn".

Danach ist wieder ein kühles Bad angesagt.

Oliver Reiter, Markus Schmidt (beide Systeam), Armin Weiler (ChannelPartner) und Peter Tiszekker (Lexmark).

Broadliner unter sich: Andreas Nicko (ingram Micro) und Walter Berghofer (Tech Data).

Michael Kraus (Reitzner) mit kühlem Getränk.

Zum Abschluss legen Susanne Eichfelder (Componente) und Erwin Biedersberger (BBT Biedersberger) noch eine flotte Sohle auf's Parkett - äh - auf die Floßplanken.