Bei Azlan verfügbar

Mobiles Democenter für IBM FlexSystem

08.08.2012
Vertriebspartner können bei Azlan ein mobiles Flexsystem der PureSystems-Familie zu Vorführzwecken mieten.
Azlan hat IBMs Rechenzentrums-Architektur in einen Rollwagen gepackt.
Foto:

Vertriebspartner können bei Azlan ein mobiles FlexSystem der PureSystems-Familie zu Test- und Vorführzwecken mieten.
Den Erfahrungen des Distributors zufolge könnten Partner mithilfe des mobilen Demo-Systems die Vertriebsphase zwischen erstem Angebot und Verkauf etwa halbieren.
Das IBM-Team von Azlan begleitet Systemhäuser während der Ausleihzeit mit technischem Sales Support und bietet ergänzende Sales und Technik Workshops mit anschließenden Zertifizerungstests an.

virtualisierung Markt und Meinungen
Konsolidierungsrate im Server-Bereich
Dem V-Index von Veeam Software zufolge liegt das Verhältnis von virtualisierten Maschinen zu physischen Hosts in Deutschland bei 4,7:1. Hier ist noch Luft nach oben, findet Experton Group. Der anzustrebende Wert bei Verhältnis der Anzahl von virtuellen Servern zu physischen Servern bei mindestens 10:1, im Idealfall bei etwa 30:1.

FlexSystem bündelt Server, Netzwerk und Storage in einer komplett virtualisierten Rechenzentrums-Infrastruktur. Die Maschine sorge außerdem für eine automatisierte Wartung, und skaliere bedarfsgerecht Server-, Netzwerk- und Storage-Ressourcen. PureFlex zielt laut IBM vor allem auf die Infrastruktur ab und ermögliche eine optimale Auslastung der Ressourcen.
Eine Aufrüstung mit IBM Power-Knoten sowie Storewize ist bereits geplant. Auch der Einsatz für Cloud Services auf Basis von CloudBurst ist im Gespräch.

Tipps für Virtualisierung
Vor dem Schritt in die Cloud
Bei Unternehmen, die gerade erst eine virtuelle Server-Landschaft aufgebaut haben, Augenmerk zuerst auf Automatisierung und Management legen, vor dem Schritt in die Cloud
Sicherheit
Virtuelle Infrastrukturen, Anwendungen und Desktops müssen mittels Firewalls, Access Policies und Virenscanner ebenso sorgfältig gegen Viren und Malware geschützt werden wie physikalische.
BYOD-Strategie
Strikte Trennung von privater und geschäftlicher Arbeitsumgebung muss gewährleistet sein, zum Beispiel mit Client-seitigem Hypervisor. Klare Betriebsvereinbarungen: Jeder Mitarbeiter muss wissen, was er darf und was nicht.
Software-Lizenzierung
Analyse der bestehenden Kundenumgebung
Backup & Disaster Recovery Strategie
Speicherstrategien, Datensicherung, Datenarchivierung, Multi-Tier-Speichertechnologien und vor allem Wiederherstellung und Migration berücksichtigen
Storage- und Netzwerk-Konzept
Um alle Features moderner Hypervisoren auszunutzen, sollten entsprechende Massenspeicherlösungen verwendet werden. Damit lässt sich die Verwendung von Service-Klassen automatisieren: Das Storage-Device informiert den Hypervisor automatisch über seine Leistungsklassen, sodass dieser entsprechend vorgegebener Regelwerke die Provisionierung von Workloads (VMs) automatisch nach vereinbarten SLAs vornehmen kann.
Organisation auf Kundenseite
Klärung und Definition: IT-Organisation (Aufbau- und Prozessorganisation, neue Rollen und Verantwortlichkeiten, neue Tools etc.) auf Kundenseite
Gesamtkonzept
Ganzheitlich Sicht über das Design und die Möglichkeiten der Implementierung behalten

(rb)