Der Sicherheitslieferant Safenet befragte im Februar dieses Jahres 120 IT-Experten nach getroffenen Sicherheitsmaßnahmen ihrer Firma in Bezug auf den mobilen Datenzugriff.
Dabei stellte Safenet massive Lücken fest: Ein Drittel aller Befragten habe angegeben, ihre Unternehmensdaten nicht für den beim mobilen Datenaustausch abgesichert zu haben. Weiterhin verfügten 40 Prozent der Firmen, die ihren Mitarbeitern den Fernzugriff auf Firmendaten ermöglichen, über keinerlei entsprechende Richtlinien.
Von den befragten Personen gaben 45 Prozent an, täglich mindestens einmal von unterwegs auf Firmendaten zuzugreifen.
Ansgar Dodt, Director of Sales Embedded Systems EMEA bei SafeNet: "Die Anzahl der mobilen Zugriffe auf Unternehmensserver steigt stetig, und so arbeiten auch immer mehr Angestellte in einem Bereich jenseits der herkömmlichen Unternehmensfirewall. Die Fälle von Datenverlusten und Datendiebstählen häufen sich. Jedes Unternehmen sollte daher Sicherheitslücken in den entsprechenden Prozessen identifizieren und stabile Sicherheitsstandards einführen." (aro)