Voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres wird Microsoft eine eigene Spielekonsole mit dem Codenamen "X-Box" weltweit einfüh- ren. Das Gerät verfügt über folgende Spezifikationen:
- Intel-Pentium-III-Prozessor
- 3D-Nvidia-Grafikprozessor
- 64 MB RAM
- 3D-Audioprozessor
- 8-GB-Festplatte
- 4x-DVD-Laufwerk mit Filmabspielbarkeit
- Anschluss für vier Game-Controller
- Expansion Port
- Proprietary A/V Connector
- 100 Mbit/s Ethernet (Internet)
Über das eingesetzte Betriebssystem herrscht noch Uneinigkeit: Während die einen Quellen melden, dass Direct X aus Windows zum Einsatz kommen wird, behaupten andere, dass die Software erst noch entwickelt werden muss. Fest steht jedenfalls, dass die PC-Spiele auf der X-Box nicht laufen werden.
Microsofts X-Box soll von Hardware-Partnern gebaut werden, wird aber von Microsoft vertrieben. Um den Erfolg sicherzustellen, wird Microsoft viel Geld ausgeben. Schon allein für Marke- ting-Aufwendungen zur Markteinführung der Konsole sind mehr als 500 Millionen Dollar im Gespräch, mehr als für die bisher teuerste Kampagne von Microsoft, die Markteinführung von Windows 95. (sic)
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