US-Hersteller Dell zitiert bei seinen neuen Tablet-Computern der Serie Venue Pro 11 7000 eine beauftragte Umfrage, die die einheimischen Marktforscher von Harris Poll durchgeführt haben. Demnach erklärten mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen, dass es im Vergleich zu Laptops deutlich aufwendiger sei, Tablet-PCs zu konfigurieren und sicher zu verwalten. Gleichzeitig waren die Befragten der Meinung, dass Tablet-PCs anfälliger für Viren und andere Sicherheitsrisiken seien. Durch die Integration branchenführender Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen in seine Tablet-PCs bietet man aber eine effektive und kosteneffiziente Lösung, heißt es bei Dell Deutschland.
Die deutsche Niederlassung von Dell in Frankfurt am Main sieht für die Partner viel Potenzial bei ihren Sicherheitslösungen. Die Tablets der Serie Dell Venue 11 Pro 7000 erlauben den Einsatz der erweiterten herstellereigenen Software Suite, die zum Beispiel Compliance-Bestimmungen kontrolliert und über die E-Class SRA EX Virtual Appliance den VPN-Zugriff (Virtual Private Network) nur für nur autorisierte Benutzer zulässt. Außerdem schützt die Lösung Dell Data Protection / Protected Workspace einen Schutz vor Zero-Day- und Phishing-Angriffen, indem betroffene Applikationen in einen virtuellen Container verschoben werden.
Auch weitere Sicherheitsmerkmale wie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie ein Smartcard- und Fingerabdruckleser lassen sich optional einsetzen. „Mit all diesen Features werden Dell Venue 11 Pro-Tablets auch in der ’U.S. Department of Defense Unified Capabilities Approved Products List (UC APL)’ geführt, betont der Hersteller.
Darüber hinaus verfügen die neuen Tablets über ein 15 Prozent dünneres Gehäuse gegenüber der Vorgängergeneration, ein großes Full-HD-Display (High Definition Television) mit 1.920 x 1.080 Pixeln, eine Akku-Leistung für einen ganzen Arbeitstag und das Betriebssystem Microsoft Windows 8.1. Außerdem lässt sich das Gerät mit verschiedenen Keyboard-Optionen auch als Notebook und mit einer Dockingstation für einen herkömmlichen Monitor bis hin zur Multimonitor-Arbeitsplatzlösung einsetzen.
Zu den Features gehört aber auch das effiziente Verwalten von Microsoft Windows Systemen, einschließlich einer Hard- und Software-Bestandsaufnahme, BIOS- und Treiber-Updates und der Ermittlung von Garantieinformationen mit der Administrations-Appliance Dell KACE K1000 Express. Zudem sollen die Dell Command Tools reibungslos mit Lösungen wie dem Microsoft System Center Configuration Manager und Dell Kace zusammenarbeiten. Dazu kommt, dass Dell nach eigenen Angaben „der erste Microsoft-Partner ist, der Microsoft Powershell Provider mit den Command Tools unterstützt“.
Das Informationsportal IT-Scope führt zum Beispiel das Gerätemodell Dell Venue 11 Pro 7130 aus der besagten Produktserie auf. Das Portal verzeichnet hierfür Händlereinkaufspreise von rund 680 bis 814 Euro netto sowie Straßenpreise zwischen 599 und 893 Euro. (rw)