Also hat sein Produkt- und Herstellerportfolio im vergangenen Jahr erheblich ausgebaut und sich höhere Umsatzziele gesetzt. An der Konzernspitze gibt es personelle Veränderungen.
Gut eine Viertelmillion Produkte führtAlsoim Sortiment. Dies teilt der Konzern in einer Mitteilung im Rahmen der Bilanzkonferenz mit. Damit hat das Unternehmen das Portfolio im Vergleich zum Vorjahr mit 188.000 Produkten erheblich ausgebaut. Die Anbieterzahl stieg von rund 500 auf 525.
Dies schlägt sich auch beim Umsatz und Gewinn nieder: Der Konzernumsatz stieg 2017 um 11,4 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) legte um neun Prozent auf 124.2 Millionen Euro zu. Das EBITDA verzeichnete in 2017 einen Anstieg um 7,7 Prozent auf 157,3 Millionen Euro.
Im Marktsegment Zentraleuropa mit Deutschland, Frankreich, Österreich und die Schweiz stieg legte der Umsatz um 8,9 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro zu und knackte damit die Fünf-Milliarden-Grenze. Im Vorjahr lag der Umsatz noch bei 4,9 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern sank aber leicht von 90,7 auf 86,7 Millionen Euro. Also führt dies hauptsächlich auf Personalinvestitionen zurück. So hat die französische Landesgesellschaft das Team ausgebaut, um weitere Marktanteile im SMB-Umfeld zu gewinnen. In Deutschland wurde das Cloud-Backoffice erweitert und die Kapazitäten im Bereich Reverse Logistic verstärkt. Im Rahmen der SAP-Einführung bei der Also in der Schweiz wurden dortige Best Practices in das Konzern-SAP übernommen, damit auch andere Gesellschaften an der Effizienzverbesserung partizipieren können. Zur weiteren Entwicklung der Also-Cloud Marketplace-Plattform wurde zudem das zentrale Entwicklungsteam verstärkt.
Eindrücke von der Also-Hausmesse Channel Trends & Visions 2017
Microsoft und federleicht: Charmante Einladung an den Microsoft-Stand.
Traditioneller Austragungsort der Channel, Trends & Visions: ...
... Die beeindruckende Jahrhunderthalle in Bochum.
Jubiläum: Die CT-V findet nun schon zum zehnten Mal statt.
Zurück in die Zukunft mit Agfeo.
Vitaminreiches von Kaspersky: Nicht alle Äpfel haben etwas mit Apple zu tun.
Die Stewardessen machen mit der Also-Aktion ...
... ''Einchecken für All-IP'' auf die bevorstehende All-IP-Umstellung aufmerksam.
Auch bei Also immer wichtiger: Das Geschäft mit Smart Home.
Also kalauert auf Smarties-Art: ''Viele, viele bunte Smart Homes''.
Die CT-V: Home of IoT(ea).
Internet of Things: In diesem Fall nichts für Vegetarier.
Etwas zu klein um darin zu wohnen, aber groß genug, um komplette Smart-Home-Installationen zu zeigen: Der rollende Smart Home Showroom der Telekom.
Smarte Vertreter der Druckerbranche: Sebastian Piesik (Brother) und Christoph Heggemann (Ricoh).
Konzernchef Gustavo Möller-Hergt erkärt, wie er sich die Zukunft des Unternehmens vorstellt.
Volle Hütte bei der Keynote.
Reagiert auf Berührungen: Das Touch-Display von Infocus. Wie sich das bei Carsten Jochmann (Infocus) verhält, ist nicht bekannt.
Eher ein Randbereich im Also-Portfolio: 3D-Drucker von dddrop.
Sabrina Gottwald (ChannelPartner) hat Ex-LG-Manager Michael Vorberger in der Jahrhunderthalle getroffen.
Im Flugsimulator können die Besucher ...
.... einen Flug mit dem Kampfjet wagen.
Gerit Günther (Acer) zeigt das Portfolio an Business-Monitoren.
Treue Anhängerschaft: HP-Drucker sind bei Handel und Kunden gefragt.
Kleine Vorboten auf die bevorstehende Übernahme der Samsung-Druckersparte durch HP.
Huawei zeigt sein Smartphone-Portfolio am Telekom-Stand.
Also-Schaf kuschelt mit Intel-Installation.
Jörg Andreas (WD) mit einer echten Deutschland-Premiere: Die erste portable SSD ''My Passport SSD'' unter WD-Brand.
Die Kyocera-Crew ist bereit für den Besucheransturm.
Achtung Kontrolle: Hier kommt die Plantronics Noise Control.
Monitor-Spezialisten: Volker Lingk (LG), Kai Volmer (BenQ), Ralf Brokinkel (Epson) und Lutz Hardke (MMD / AOC).
Anja Frauenstein (Logitech) zeigt den brandneuen Logitech-Presenter ''Spotlight"".
Bei der Größe der Ausstellung sind rollende Schuhe nicht schlecht.
Dieser Roboter kann fahrradfahren - aber sonst nicht viel anderes.
Denes Rühl (Samsung) kann aus der Docking-Station Dex und einem brandneuen S8 ein Android-System auf den großen Bildschirm bringen. Wondows-Anwendungen laufen per Citrix oder VMware.
Wasserfeste SD-Karten von Sandisk.
Sophos hat gleich einen kompletten Truck als Showroom mitgebracht.
Internet-Spezialist Tim Cole bei seinem Vortrag.
Die Leuchten von TP Link: Die Leuchtmittel können per WLAN geschaltet werden.
Bei Zotac ist man mittendrin im Spielzenario.
Bei der CT-V trifft man die Branche, unter anderem Simone Tholl (Lexmark) und Katja Neumann.
In der Style Bar kann man sich noch das passende Styling für die Abendveranstaltung verpassen lassen.
Löwenanteil im Volumengeschäft
Im Gesamtkonzern arbeiteten 2017 im Durchschnitt 4.058 Mitarbeiter, das sind 266 mehr als im Vorjahr. Der Personalaufwand erhöhte sich um 4,7 Prozent auf 219 Millionen Euro. Doch auch auf höchster Ebene gab es Veränderungen in der Personalstruktur: Ab 1. März 2018 wird Ole Eklund, Corporate Vice President für Nord-/Osteuropa, das Unternehmen "aus persönlichen Gründen" verlassen. Damit besteht die Konzernleitung nur noch aus CEO Gustavo Möller-Hergt, und CFO Ralf Retzko. Alle Länder berichten dann direkt an den CEO. "Unsere Länderchefs sind hervorragend und ich arbeite gerne eng mit ihnen zusammen", erklärt Konzernchef Gustavo Möller-Hergt.
Das transaktionale Volumengeschäft, bei Also "Supply" genannt, macht mit fast sieben Milliarden Euro immer noch den Löwenanteil des Konzernumsatzes aus und stieg mit 11,7 Prozent wesentlich stärker als der Umsatz mit Lösungen im Geschäftsmodell Solutions. Hier stieg der Umsatz um 5,9 Prozent auf 1,6 Millionen Euro, das sind 18 Prozent des Umsatzes. Das as-a-Service-Geschäft konnte um über 35 Prozent zulegen. Allerdings kommt man hier noch im Vergleich zum übrigen Konzernumsatz noch von einer recht niedrigen Marke von 240 Millionen auf nun 325 Millionen.
Weiteres Wachstum geplant
Mittelfristig will Also den Umsatz auf zehn bis 14 Milliarden Euro steigern und strebt dabei eine EBITDA-Marge von 2,1 bis 2,6 Prozent an. Insbesondere der Solutions- und as-a-Service-Bereich soll massiv wachsen und dann rund 40 Prozent am Umsatz ausmachen. Bei künftigen Akquisitionen will Also den Schwerpunkt in diese Bereichen legen.
Im Bereich as-a-Service liegt der Fokus auf dem Ausbau der verbrauchsbasierten Geschäftsmodelle wie Platform-, Infrastructure-, Workplace- und Software-as-a-Service. Im Bereich Supply will das Unternehmen die Anbieter- und Kundenstrukturen, Produktkategorien und automatisierten Prozesse optimieren.
So ist man bei Also optimistisch, dass man gegenüber des von Gartner prognostizierten Marktwachstums von 1,5 Prozent überproportional wachsen wird. Zudem erhofft sich der Konzern Geschäftschancen, die sich aufgrund "von Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur ergeben". Wem Also dort Marktanteile abjagen will, wird jedoch nicht näher ausgeführt.
Allerheiligenkirmes in Soest mit Also 2017
In der Soester Altstadt wird bei der Allerheiligenkirmes jeder freie Platz für Buden und Fahrgeschäfte genutzt.
Sabrina Hoefs (Also) führt kompetent und mit viel guter Laune den Kirmesrundgang an. Janet Spacey (Spacey PR) hört gespannt zu.
Ein Stopp am Dudelmann-Stand, einer der Soester Kirmesspezialitäten, darf beim Rundgang nicht fehlen.
Wer den Dudelmann getrunken hat, bekommt zur Belohnung einen Aufkleber.
Hans Christian Asemissen (Also) und Thomas Jank (ChannelPartner) zeigen dem österreichischen Also-Kollegen Adi Quell bei seiner Kirmes-Premiere, wie man in Soest feiert.
Eine weitere Likör-Spezialität: Das Bullenauge.
Wem es danach immer noch nicht schlecht ist, kann es ja mit dem Kettenkarussell probieren.
Auch München ist in Soest gut vertreten: Katja Neumann und Freyraum-Geschäftsführer Michael Frey sind sich auf der Kirmes über den Weg gelaufen.
Tanja Ludwig (LG) und Christel Kronwald (Also) bei der Verkostung einer typischen Soester Kirmesspezialität.
Die engen Gassen machen die Fahrgeschäfte noch spektakulärer.
Thomas Jank (ChannelPartner) freut sich, dass Also Österreich auch mit Maddalena Russo vertreten ist.
Die Also-Kirmesbasis bei der Brauerei Christ...
... ist dank des großen Schriftzugs auch für angeheiterte Kirmesrundgänger nicht zu verfehlen.
Thomas Anyfantis und Emrah Celik (beide NetFactory) mit Swen Schuur (SSU).
Nicht nur Gäste aus Händler- und Herstellerschaft feiern im Christ. Auch die Also-Belegschaft ist zahlreich vertreten.
Simone Blome-Schwitzki (Also) mit Marcus Bünger (Bechtle).
Christine Händler und Sven Glatter (beide ComTeam) haben auf der Kirmes den Ex-Kollegen Hartmut Baumann getroffen.
Anke Hanswuhr (Lucky Look), André Holl (Epson), Gerd Hanswuhr (Lucky Look) und Ralf Brokinkel (Epson).
Immer noch ein Frauenschwarm: Stargast Oli P.
Aber auch Patric Gleisenberg (Also) holt sich sein Selfie mit Oli P.
Multitalent Oli P. kann singen und gleichzeitig Selfies machen.
Andreas Ruhland (Medium) und Gerd Hanswuhr (Lucky Look).
Sylke Rohbrecht (Also) mit Janet Spacey (Spacey PR).
Andreas Straub (Sharp) mit Thomas Rief (Medium).
Malte Wigger (Microsoft) mit Martin Rademacher (Systeam).
Christoph Spahn (Also) mit den derzeit freischaffenden Künstlern Katja Neumann und Dirk Bürger.