Damit auch Kunden, die über gar keine Sicherheitskompetenz verfügen und auch gar nicht das dafür nötige Personal abstellen können und dennoch vor den Gefahren aus dem Internet geschützt sind, ruft McAfee den "Partner Security Service" ins Leben.
Damit können autorisierte McAfee Security Alliance-Partner ihren Kunden einen automatisierten Schutz gegen Spyware, Adware, Würmer und Viren anbieten. Schädlicher Code wie etwa Bagle, Netsky und Mydoom soll danach für diese kleinen Firmen keine Bedrohung mehr darstellen.
So wird das gesamte Management der Sicherheit beim Kunden in die Hände des Partners gelegt. Er muss sich nun um die ständige Aktualisierung der Virensignaturen kümmern. Geschützt werden sollen auf diese Weise sowohl die Windows-Desktops als auch die Server des Anwenders.
Damit seine Partner auch mehrere Kunden gleichzeitig bedienen können, offeriert ihnen McAfee auch Funktionen wie etwa den webbasierten Sicherheits-Richtlinien-Konfigurator. Außerdem erkennt bereits die Software über 200 verschieden Arten von Spionage-Software (Spyware). Sobald eine Virenwarnung im Netz erscheint, garantiert McAfee innerhalb einer Stunde, all die angeschlossen Clients auf den aktuellsten Patch-Status zu bringen. Ferner verspricht der Hersteller einen wirksamen Schutz vor Malware, wie Angriffen mit dem Ziel, einen Speicherüberlauf (Buffer Overflow) zu erzeugen.
Ebenfalls über seine Partner gewährt McAfee mittelständischen Kunden die Möglichkeit, die herstellereigenen Schwachstellen-Scanner (Intrusion Prevention Systeme) unverbindlich für zwei Monate zu testen. Mit dieser Aktion möchte der Anbieter die beim Kunden vorhandenen Sicherheitsrichtlinien mit den eigenen Lösungen abbilden. "Nur so ist ein proaktiver und wirksamer Schutz vor Angriffen möglich", argumentiert Labert Walsh von McAfee. (rw)