Maxburg Capital Partners investiert über den von der Münchner Beteiligungsgesellschaft beratenen Fonds "Maxburg Beteiligungen III" in den deutschen TK-Anlagen-Hersteller Starface. Gemeinsames Ziel ist es, "das Wachstum des Unternehmens nachhaltig zu beschleunigen und die Weichen zur weiteren Internationalisierung der Marke zu stellen." Auf das operative Geschäft soll sich die neue Eigentümerstruktur nicht auswirken. Auch die Geschäftsführung des Karlsruher Unternehmens bleibt unverändert. Die Beteiligung steht unter dem üblichen Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
"In der UCC-Branche ist sehr viel Bewegung. Die aktuellen Unternehmensverkäufe haben dazu geführt, dass sich der Markt auf immer weniger, immer größere Anbieter konsolidiert", erklärt Starface-Geschäftsführer Florian Buzin. Er sieht in diesem Umfeld für sein Unternehmen "als flexiblen und innovativen Mittelständler" enorme Wachstumschancen. Buzin weiter: "Wir streben in DACH mittelfristig einen Marktanteil von 10 Prozent an."
Dazu soll in den kommenden Monaten die Partnerlandschaft deutlich ausgebaut werden. Außerdem will Starface die zusätzlichen Mittel verwenden, um die Expansion im europäischen Ausland zu forcieren. Neu sind diese Ziele nicht. Durch das Investment von Maxburg, über dessen Höhe die Beteiligten keine Angaben gemacht haben, lassen sie sich nun aber schneller umsetzen.
"Als Investor sucht Maxburg für sein Portfolio wachstumsstarke, gut geführte Beteiligungen, die sich in ihren Märkten etabliert haben und hohes Wertentwicklungspotenzial aufweisen", erklärt Moritz Greve, Partner bei Maxburg Capital Partners. "Das Management-Team verfolgt eine klare, durchdachte Strategie für On-Premise und Cloud. Maxburg ist überzeugt, dass sich das Unternehmen in den nächsten Jahren weit über dem Marktdurchschnitt entwickeln wird."
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