Foto: d.velop AG
Coriand ist bei dem deutschen DMS-Hersteller (Dokumenten-Management-Systeme) für die Partnerschaften mit anderen Softwarehäusern (wie beispielsweise Haufe) zuständig. Darüber hinaus möchte er sogenannte Plattformpartner für d.velop gewinnen. Das könnten beispielsweise Anbieter von KI-Lösungen sein ("Künstliche Intelligenz").
"Mit unserer Strategie setzen wir massiv auf Wachstum durch Partner", betont der neue ISV-Verantwortliche. Mit Hilfe der dann in d.velop-Produkten integrierten Software dieser ISVs und Plattformpartner möchte der Hersteller "Mehrwerte für Kunden und Vertriebspartner" schaffen.
Derartige Kooperation sind für d.velop nicht neu: Erst im Oktober 2024 beteiligte sich der DMS-Anbieter an OptiGov, einem Anbieter von Bürgerportalen (ChannelPartner berichtete). Und im gleichen Monat vereinbarte d.velop noch eine Kooperation mit dem deutschen IT-Dienstleister Nagarro, um digitale Rechnungsprozesse bei Kunden in Deutschland zu forcieren. Nun soll Mario Coriand derartige Partnerschaften anstoßen und ausbauen.
Der Diplombetriebswirt begann seine berufliche Karriere in der IT-Branche 2005 bei Ingram Micro - als Product Manager Marketing, 2008 ging er dann zur Haufe Group. Dort stieg er rasch auf - von der Position des Business Development Managers über die Teamleitung Fachhandel und Partnermanagement bis hin zur Gesamtverantwortung des Channelvertriebs als Sales Director bei Lexware.
Nach zehn Jahren bei Haufe wechselte Coriand als Director Channel Sales zum ISV Crossinx (heute: Unifiedpost, ChannelPartner berichtete). Bei dem E-Rechnungsexperten baute er den Partnervertrieb auf (Fachhandel und Systemhäuser). Außerdem gelang es ihm auch, viele kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) für die Dokumentenaustauschlösungen des Frankfurter ISVs zu begeistern. Auch Crossinx' Übernahme durch den FinTech-Spezialisten Unifiedpost 2021 begleitete Coriand aktiv mit, um nach fast sechs Jahren dort nun bei d.velop eine neue Aufgabe zu übernehmen.
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