Damit folgt er Johannes Koch nach, der zum gleichen Zeitpunkt die Stelle des Leiters der neu geschaffenen Region Zentraleuropa besetzen wird; hierdurch bleibt Koch weiterhin Fischers Chef. Er ist sich sicher, dass der neue Deutschland-Chef seine Aufgabe gut machen wird: "Bei Marc Fischer sind die Geschäfte in sehr guten Händen." Zur Region "Zentraleuropa" gehören nach der HPE Definition u.a. Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien.
Fischer war zuletzt für HPEs IT-Infrastrukturgeschäft in der Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortlich, außerdem war er einer von vier Geschäftsführern der deutschen HPE-Gesellschaft Hewlett-Packard GmbH. Jetzt wird er Vorsitzender der Geschäftsführung und übernimmt die Gesamtvertriebsleitung für Deutschland.
Zu Fischers Hauptaufgaben gehört der weitere Ausbau des Cloud-Geschäfts in Deutschland. Mit HPE GreenLake bietet HPE mittlerweile viel Cloud-Services an - parallel zum Verkauf von on-premises-IT-Infrastrukturlösungen und mit klassischen IT-Dienstleistungen (Projektgeschäft).
Für seinen neuen Job bei HPE bringt Fischer über 35 Jahre Berufserfahrung aus der IT-Branche mit. Wie viele andere leitende HP-Manager startete auch er seine Karriere mit einem Dualen Studium (damals: "Berufsakademie") bei HP. 2002 wechselte er zu IBM, um dort das PC-Geschäft in der DACH-Region auf Vordermann zu bringen. Nach der Übernahme des IBM-PC-Geschäfts durch Lenovo leitete er dort die Geschäfte in Deutschland und Österreich (2005-2009). Danach kam er wieder zu IBM und war dort für die Server-Sparte zuständig. Nachdem auch diese 2013 an Lenovo verkauft wurde, kehrte er zu HP zurück uns war dort nach der Aufspaltung in HP Inc. (Endgeräte) und Hewlett Packard Enterprise 2015 bei letzterer für das IT-Infrastruktur-Geschäft in der DACH-Region verantwortlich.
Auf seiner neuen Position als HPEs Deutschland-Chef möchte Fischer vor allem das Geschäft mit HPE Greenlake ankurbeln.
Zum Video: Marc Fischer wird HPE-Deutschland-Chef
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