Managed Print Services (MPS) sind in großen Unternehmen längst Standard. Kleiner und mittlere Unternehmen tun sich aber mit der Implementierung oft noch schwer. "Viele Channel-Partner haben nach einer Lösung gefragt, die es ihnen ermöglicht, mit nur geringen Investitionen in ihre MPS-Infrastruktur ein wettbewerbsfähiges Angebot für Endkunden zu schaffen", berichtet Michael Lang, Geschäftsführer Lexmark DACH.
Nun hat Lexmark das Händler-Feedback aufgegriffen und mit "MPS Express" ein neues Modell aufgelegt. Es ersetzt das bisherige Lexmark MPS Core Channel-Angebot und soll mehr als nur die grundlegenden Druckdienste bieten.
Das Programm umfasst ein Paket mit Dienstleistungen, welche die Anforderungen an intelligente Drucklösungen von kleinen bis mittleren Unternehmen auf Grundlage einer schlüsselfertigen, Cloud-basierten Lösung erfüllen sollen. Diese wird dann über einen Lexmark-Partner vertrieben. Dabei will Lexmark den Partnern genügend Flexibilität einräumen, um auf die Bedürfnisse der KMU-Kunden einzugehen.
Keine internen IT-Ressourcen notwendig
Entsprechend gibt das neue Programm Partnern Tools an die Hand, mit denen sie ihr eigenes kommerzielles Paket für KMU-Kunden zusammenstellen können. Auf diese Weise soll eine langfristige Beziehung aufgebaut werden, die den Endkunden von der täglichen Verwaltung der Druckdienste befreit und es ihm ermöglicht, sich besser auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. "MPS Express umfasst passende Dienstleistungen, Support, proaktiven Austausch von Verbrauchsmaterialien und Remote-Management-Funktionen, so dass sich kleine und mittlere Unternehmen nicht mehr um die Verwaltung ihrer Druckinfrastruktur kümmern müssen", erklärt Lang. Das sei besonders vorteilhaft für Unternehmen, die nicht über interne IT-Ressourcen verfügen.
Unterstützt wird MPS Express durch Diagnosesysteme, die Vorfälle antizipieren können und so eine frühzeitige Wartung oder den rechtzeitigen Tausch von Verbrauchsmaterialien ermöglichen. Lexmark verweist auf eine Erneuerungsrate von bestehenden MPS-Verträgen von 95 Prozent. Davon sollen auch die Partner profitieren. Weitere Vorteile sieht der Hersteller in optimierten Verwaltungs-, Betriebs- und Abrechnungsprozessen sowie in umfassenden Sicherheitsfunktionen dank eines Secure-by-Design-Ansatzes.
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