Als eines der ersten europäischen Unternehmen setzt Mamut-Lexware auf Windows Azure, die Cloud-Computing-Plattform von Microsoft. Die erste Lösung, die von Mamut-Lexware in der Microsoft-Wolke bereitgestellt wird, ist das Datensicherungs-Tool Mamut Online Backup - Bestandteil des ERP-Pakets Mamut One. Das wurde heute auf der CeBIT verkündet.
"Mit dem Launch von Mamut Online Backup in Deutschland zeigt Mamut-Lexware, wohin die Reise bei modernen ERP-Lösungen und Cloud-Services geht. Die SaaS-Lösung von Mamut passt sehr gut zu den Rückmeldungen, die wir von unseren Parntern bekommen sowie zu den internationalen Trends, die wir beobachten. Auf den Launch der nächsten gemeinsamen Azure-Projekte bin ich schon gespannt", freut sich Karin Sondermann, Windows Azure Platform Solution Professional von Microsoft Deutschland.
"Schon vor einiger Zeit haben wir den strategischen Entschluss gefasst, Teile unseres Serverparks durch Windows Azure zu ersetzen und die Nutzung von VMware sukzessive einzustellen. Und mit dem Datensicherungs-Tool Mamut Online Backup haben wir nun das erste Produkt in der Microsoft-Wolke. Weitere werden folgen", verspricht Alexander C. Braun, Geschäftsführer der Mamut-Lexware Vertriebs GmbH.
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So verzichtet Mamut auf den Betrieb von Teilen seines eigenen Rechenzentrums und setzt stattdessen auf die Hardware-Kapazitäten von Microsoft. Nach Ansicht des skandinavischen ERP-Herstellers bietet die Cloud-Computing-Plattform Windows Azure mehr Vorteile: schnellere Implementierung von Anwendungen, verbesserte Leistung, höhere Flexibilität und niedrigere Betriebskosten.
1/3 weniger Kosten
"Insgesamt gehen wir davon aus, das wir über ein Drittel unserer Kosten für den physischen Betrieb eines Rechenzentrums einsparen können. Außerdem wird die Skalierbarkeit, die Windows Azure bietet, unseren zukünftigen Bedarf an Hardware-Investitionen reduzieren und für eine insgesamt geringere Komplexität sorgen. So wird es für uns wesentlich einfacher, unser Kosten-Einnahmen-Verhältnis zu justieren", begründet Eilert Hanoa, CEO und Gründer von Mamut, seine Entscheidung für Microsoft, und dessen mittels Hyper-V virtualisierte Windows 2008 Server.
So rechnet auch der norwegische ISV mit erheblichen Einsparungen und glaubt dennoch, seine Software sicher in der Wolke zu wissen: "Mit seiner umfassenden Unterstützung von Datenspeicherung, Microsoft SQL und Online-Diensten deckt Windows Azure unseren kompletten webbasierten Speicherbedarf", so die offizielle Stellungnahmen von Mamut-Lexware.
"Der vielleicht wichtigste Grund für unseren langjährigen Erfolg ist, dass wir von Anfang an auf ein skalierbares Geschäftsmodell gesetzt haben. Online-Zugang zu Unternehmensdaten und webbasierte Speicherung sind Kernelemente unserer SaaS-Strategie. Mit Windows Azure nutzen wir für unsere webbasierten Services eine Plattform, die zur Skalierbarkeit unserer sonstigen Softwarearchitektur passt", führt Hanoa weiter aus.
Microsoft bestätigt die Erfolgsstrategie seines langjährigen Partners: "Mamut hat schon lange die Nase vorn, wenn es um die Nutzung neuer Technologien für die Entwicklung Bahn brechender Lösungen geht, die wirklichen Mehrwert für den Kunden schaffen. Für diese Arbeit gewann Mamut 2009 einen Microsoft Worldwide Partner Award", so Petter Merok, Manager Technologie von Microsoft Norwegen. Die nordeuropäische Softwareschmiede gehört zu den ersten, die Lösungen über Windows Azure bereitstellen. "Damit setzt Mamut ihr innovatives Denken und ihre Strategie der Umwandlung neuer Technologien in nützliche Lösungen für die Kunden fort", meint der skandinavische Microsoft-Manager. (rw)