Ende 2022 wird Mahr EDV mit 14 Niederlassungen fast in ganz Deutschland vertreten sein (ChannelPartner berichtete). Doch damit soll das Wachstum keinesfalls beendet sein. Um insbesondere im Geschäft mit Managed Services stärker als der Markt zulegen zu können, brachte der Berliner IT-Dienstleister einen Finanzinvestor ins Spiel. (Anm. d. Red.: "Über dieses Thema haben wir auf dem ChannelPartner-Kongress Anfang September 2023 in Düsseldorf im Ramen einer Panel-Debatte bereits ausführlich diskutiert.")
Firmengründer Fabian Mahr entschied sich dabei für Tenzing, weil diese Private Equity-Firma seiner Meinung nach "anders" ist: "Im Gegensatz zu vielen anderen Investmentanbietern blickte Tenzing nicht zurück und machte auch keine unrealistischen Versprechen", erinnert sich der Manager. In gemeinsamen Gesprächen haben sich beide Parteien relativ rasch auf ehrgeizige, aber realistische Wachstumsziele geeinigt.
Bei der Partnerschaft mit Tenzing ging es Mahr um mehr als nur um den "Zugang zu tiefen Taschen". Der Firmengründer möchte vom Expertenwissen des Londoner Finanzinverstors profitieren, um auf diese Weise das "Rezept" für überdurchschnittliches Wachstum zu erwerben.
Mit Unterstützung von Tenzing möchte Mahr EDV geeignete Übernahmekandidaten schneller als bisher finden und erwerben. Durch strategische Marketing- und Vertriebsaktivitäten sollen zusätzliche Kunden gewonnen werden.
"Jetzt, da die Verträge unterzeichnet sind, kann ich es kaum erwarten, mit Tenzing als Partner zusammen auf einer Seite des Tisches zu sitzen", bekundet Fabian Mahr seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit. "Wir wollen jetzt loslegen, um die angepeilten Erfolge recht bald Wirklichkeit werden zu lassen", so der Firmengründer weiter.
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