Beim Mac Mini bessert Apple die Ausstattung auf. Die zwei bisherigen Modelle bekommen mehr Taktfrequenz (2,26 respektive 2,53 Gigahertz) und mehr Festplattenkapazität (160 bzw. 320 Gigabyte). Die Minis kosten 549 respektive 749 Euro und sind damit 50 Euro billiger geworden.
Dazu wird es jedoch ein interessantes drittes Modell geben. Es verzichtet auf ein optisches Laufwerk und kommt stattdessen mit zwei jeweils 500 Gigabyte fassenden Festplatten und der Server-Version von Snow Leopard. Als Raid-0 konfiguriert bekommt man so ein Terabyte Speicher mit hoher Datenrate. Als Raid 1 (gespiegelt) ein ausfallsicheres Laufwerk mit 500 Gigabyte Kapazität.
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Hier will Apple offensichtlich den Low-End-Server- und Heim-Server-Markt angreifen. Der Server-Mac-Mini kostet mit 950 Euro zwar deutlich mehr als reine Media-Player, liegt aber klar unter von der Leistung her vergleichbaren Servern. Zudem kann der Mini wesentlich mehr als ein reiner Media-Player. Viele Anwender setzen heute schon Mac Minis als Home-Server für Audio- und Video-Medien ein, weil die Bedienung einfacher ist und die Möglichkeiten eines echten Mac deutlich über die reiner Media-Player hinausgehen. Per DVB-T-USB-Stick kann man den Mini beispielsweise zu einem potenten Videorekorder aufrüsten. In diesem Segment könnte der Server-Mini also durchaus Chancen haben. (Macwelt/haf)
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Die neuen Mac Minis in der Übersicht
Nachfolgend die Konfigurationen der neuen Mac Minis:
Bezeichnung | Takt | Festplatte | RAM | Preis |
Mac Mini | 2,26 GHz | 160 GB | 2 GB | 549€ |
Mac Mini | 2,53 GHz | 320 GB | 4 GB | 749€ |
Mac Mini Server | 2,53 GHz | 1 TB, kein ODD | 4 GB | 949€ |