Im Dezember 2009 erweitert Lexware das eigene Portfolio an kaufmännische Lösungen nach oben. Zu den bereits bestehenden Editionen "Standard", "Plus" und "Pro" kommt die "Premium"-Line hinzu. Diese High-end-Version beinhaltet außer allen "Pro"-Funktionen auch noch den kostenlosen Support sowie automatische Zwischen-Upgrades und die Jahres-Updates.
Bei der "Premium Line" garantiert Lexware auch die erfolgreiche Installation der Software vor Ort beim Kunden. Hierzu greift der Hersteller auf 150 Service-Partner (ALP: Anerkannte Lexware Partner) zurück, die auf Wunsch die kaufmännische Lösung beim Kunden implementieren - entweder persönlich oder via remote-Zugriff mit Netviewer. Ausführliche Beratung und Einführung in das Programm sind in diesem Service ebenfalls enthalten.
Mehr Software für den Mittelstand
Grund für die Schaffung der "Premium Line" war der Wunsch vieler Kunden, die Kosten für den Support im Voraus kalkulieren zu können - nun gibt es einen Festpreis dafür. So muss zum Beispiel ein "Lexware financial office premium"-Anwender monatlich knapp 80 Euro an den Hersteller entrichten. Hinzu kommt ein Einmalbetrag in Höhe von knapp 900 Euro bei der Erstbeschaffung der Software, bis Ende März 2010 gilt hier aber noch der Aktionspreis von 399 Euro. Wer auf die monatlichen Zahlungen verzichten möchte, muss 1.899 Euro berappen (bis Ende März nächsten Jahres: 1.399 Euro). Ähnlich gestaffelt sind die Preise für die Handwerksversionen von "financial office premium" sowie für deren Bausteine "warenwirtschaft", lohn + gehalt und buchhalter.
Netzwerkversion inklusive
Alle Programme der "premium line 2010" sind jetzt standardmäßig auf bis zu fünf Arbeitsplätzen lauffähig, in der Vorgängerversion konnten maximal drei Anwender mit der Software arbeiten. Ferner können Kunden mit der neuen Version zusätzliche Inhalte aus dem von Haufe zur Verfügung gestellten "know-how-center" nutzen. Dort finden sie Informationen zu neuen gesetzlichen Regelungen, so etwa auch zum neuen Entgeltnachweis Elena. Auch an betriebwirtschaftlichem Wissen sind viele financial office-Anwender nach wie vor stark interessiert.
Darüber hinaus enthält die "premium line 2010" 500 eRechnungen. Damit können Gewerbetreibende mit ihren Kunden auf rein digitaler Basis abrechnen, für die Korrektheit der digitalen Signatur garantiert eine unabhängige Zertifizierungsstelle. Mittlerweile nehmen etwa 5.500 Lexware-Kunden in Deutschland diesen Service in Anspruch. Wer seine 500 elektronische Rechnungen aufgebraucht hat, kann sich ein zusätzliches Kontigent kaufen, hierbei entstehen pro per E-Mail versandten autorisierten Beleg Kosten zwischen 29 und 35 Cents - das ist immer noch günstiger als per Schneckenpost verschickte Briefe.
Selbstredend ist die "premium line 2010" auch unter Windows 7 lauffähig. Mindestvoraussetzung ist ein XP-Betriebssystem mit Service Pack 3, Windows Server 2003 SP 2 (für die Mehrplatz-Version), ein Pentium-4-Prozessor 4 mit einer Taktrate von mindestens zwei GHz oder ein äquivalentes System mit DVD-Laufwerk. 1 GB Arbeitsspeicher ist ebenso unabdingbar wie eine Grafikauflösung von 1024 mal 768 Punkten bei 16.000 Farben. Für die Nutzung der Online-Inahalte ist ein Internetzugang samt E-Mail-Adresse erforderlich. (rw)