LEO konnte eigenen Aussagen zufolge in den ersten sechs Monaten 2006 seinen PC-Ausstoß um 50 Prozent gegenüber der ersten Jahreshälfte 2005 steigern. Gleichzeitig hat der badische PC-Hersteller eine weitere Zweigstelle im mitteldeutschen Dessau eröffnet. Außerdem ist LEO ab sofort mit einer Vertriebsniederlassung in den Benelux-Ländern vertreten.
In Dessau sollen Support-Mitarbeiter, der Reparaturservice, das Refurbishing sowie eine weitere Produktionsstraße ihr Zuhause finden. Künftig wird LEO in Sachsen-Anhalt auch größere Aufträge, die bisher ein externer Dienstleister übernahm, in Eigenregie abwickeln.
Am LEO-Hauptsitz im badischen Appenweier verbleiben weiterhin zwei Gebäude mit insgesamt 2.000 Quadratmetern Fläche. Dort sind die Geschäftsleitung, der Innenvertrieb, das Marketing, die RMA-Abwicklung sowie die komplette Administration beheimatet. Auch die gesamte "Delphin"- und "Piranha"-Produktlinie wird in Appenweier gefertigt.
Dr. Ronald Wiltscheck