Lenovo bietet seinen CO2-Offset-Service nun auch für Rechenzentrumsprodukte an. Der CO2-Kompensationsservice deckt damit nun alle Think PCs, Legion PCs, Yoga PCs und Rechenzentrumsproduktevon Lenovo ab. Kunden bekommen damit eine einfache und transparente Möglichkeit, CO2-Emissionen zu kompensieren. Mit den Kompensationen werden Projekte aus dem Programm "United Nations Climate Action" unterstützt.
"Lenovo hat sich selbst wissenschaftlich fundierte Ziele zur Emissionsreduzierung gesetzt und ist sich der Bedeutung der globalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels bewusst", sagt Dieter Stehle, General Manager von Lenovo in Deutschland. Der CO2-Ausgleichsdienst sei darauf ausgerichtet, Kunden bei eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen zu unterstützen. Stehle weiter. "Wir sind stolz darauf, dass wir diese Unterstützung nun auch zum Beispiel in Bezug auf Server und Storage ausweiten können."
Zusätzlich zur Kompensation von CO2 bemüht sich Lenovo auch, Emissionen bei der Produktion zu verringern. Auch dabei macht das Unternehmen eigenen Angaben zufolge Fortschritte. Während beispielsweise Produktion und Betrieb des Zwei-Sockel-Rack-Servers ThinkSystem SR650, der Anfang 2020 auf den Markt kam, 16.225 kg CO2 verursachten, sind es bei der Mitte 2021 vorgestellten Nachfolgegeneration, dem ThinkSystem SR650 V2, nur noch 12.809 kg - also eine Reduktion um 21,05 Prozent.
In den Zahlen sind Hardware, Mainboard, Speicher, Transport, Produktion, Belüftung und End-of-Life-Phase berücksichtigt. Im genannten Beispiel fallen 86 Prozent des CO2-Ausstoßes während der Hardwarenutzung an. Der Anteil des Mainboards an den Gesamtemissionen liegt bei 8 Prozent. Auf Transport, HDDs respektive SSDs entfallen 2, 3 und 1 Prozent. Sogenannte Product Carbon Footprint (PCF) Informationsblätter bietet Lenovo hier zur Einsicht an.
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