Die Geburt von Lancom Systems vor zehn Jahren war alles andere als einfach, der Netzwerker ging aus den Resten der insolventen Elsa AG hervor, genauer gesagt als Management-Buy-out des Geschäftsbereiches "Communication Systems". Nun durfte der Netzwerker seinen 10ten Geburtstag feiern und lud am 10. Mai 2012 Partner und Mitarbeiter in das Stadion von Alemannia Aachen, das Tivoli, ein.
Zum Auftakt hielten Lancom-Geschäftsführer Ralf Koenzen und Reiner Plaßhenrich, Co-Trainer bei Alemannia Aachen, kurze Ansprachen zur Gründung des Unternehmens und zur gewählten Location. Dem folgten Reden und Laudationes von Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen; Carl-Thomas Epping, Westfälische Vermögen Management AG und Lancom-Gesellschafter; Arno Nelles, Bürgermeister Stadt Würselen; Prof. Dr. Norbert Walter, ehem. Chefökonom der Deutschen Bank; sowie Prof. Dr. Klaus Wehrle, RWTH Aachen.
In den Beiträgen ging es neben Grußworten und Glückwünschen auch um handfeste Fragen wie etwa "Europa auf dem Weg aus der Krise?", die der renommierte Prof. Dr. Norbert Walter aufwarf. Der ehemalige Chefökonom der Deutschen Bank und heutiger Inhaber des Consulting-Unternehmens "Walter & Töchter" deutete in seinem Vortrag auf die Chancen und Notwendigkeiten, denen sich Europa gegenübergestellt sieht, hin.
Nach den interessanten Vorträgen ging es zum Come-together und Lunchbuffet, welches den Dialog mit der Geschäftsführung und Vertretern aus dem Hause Lancom umrahmte. Zudem konnten die Besucher an einer Technik-Insel die neuesten Entwicklungen aus dem Produktportfolio des Geburtstagskindes begutachten.
"Es war für mich selbst eine schöne Möglichkeit, die zehn Jahre Geschichte der Lancm nochmals Revue passieren zu lassen", so Ralf Koenzen "Mit dem Verfassen der Rede und dem letztlich vorgetragenen Inhalt wurde mir wieder einmal bewusst, was meine Mannschaft und ich geleistet haben und aus welchen Umständen heraus wir solch ein schlagkräftiges Unternehmen gründen konnten."
Zum Schluss versprach Koenzen allen Besuchern, in gleichem Maß an Enthusiasmus, Fleiß und mit dem gleichen Tempo auf die nächsten zehn Jahre seiner von ihm gegründeten Firma hinzuarbeiten. Er unterstrich dabei erneut die Wichtigkeit, die Nähe zu den Partnern zu wahren und den daraus resultierenden Vorteil, Technologie "Made in Germany" zu nutzen. (rw)