Microsoft hat wie angekündigt 13 Security Bulletins für Oktober 2009 herausgegeben, von denen acht als "kritisch" eingestuft sind (das heißt, die entsprechenden Sicherheitslücken ermöglichen einem Angreifer, eigenen Code auszuführen). Die entsprechenden Patches beseitigen gleich 34 Fehler in Windows und Office, davon sind 25 mit "kritisch" bewertet. Wer Microsoft-Patches nicht zentral über die IT-Abteilung oder automatisch über "Automatische Updates" erhält, sollte daher möglichst umgehend sein Windows/Microsoft Update starten und seinen PC auf den neuesten Patch-Stand bringen. Sobald Schwachstellen publik werden, stürzen sich Malware-Autoren nämlich mit besonderer Hingabe darauf.
Adobe Systems hat außerdem wichtige Sicherheits-Updates für sein PDF-Anzeigeprogramm "Adobe Reader" und die PDF-Bearbeitungssoftware "Acrobat" veröffentlicht. Die aktuellen Releases erreichen damit Versionsstand 9.2; für die älteren Versionen 7.x und 8.x sind aber ebenfalls Patches verfügbar. Auch hier gilt, dass Nutzer die korrigierten Versionen möglichst umgehend einspielen sollten. (dpa/tc)