Wird in einer Bonitätsauskunft über eine Gesellschaft, die über hohe Guthaben verfügt, von "Verbindlichkeiten in unbekannter Höhe", "gelegentlichen Zielüberschreitungen" und einer Kreditbonität gesprochen, die weit unter der tatsächlichen Kreditlinie liegt, so erfüllt dies den Tatbestand der Kreditgefährdung (§ 824 BGB). Der Auskunftsgeber macht sich schadenersatzpflichtig. Amtsgericht Hamburg-Sankt Georg, Az.: 914 C 629/05 (jlp/mf)
Kreditgefährdung durch falsche Bonitätsauskunft
05.07.2007 von jlp
Falsche Auskünfte können Schadensersatzforderungen nach sich ziehen.