Nicht auf jedem Tool aus Mountain View prangt ein Google-Logo. Und manche Programme verschwinden irgendwann von der Bildfläche – auch bei einem solchen Riesenkonzern –, während andere von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt aufgekauft werden. Das erschwert den Überblick. Kennen Sie schon alle der folgenden Gratis-Programme aus der Galerie? Oder wussten Sie, dass Picasa und BumpTop zum Google-Imperium gehören?
Der Google-Konzern ist auch an einer größeren Front sehr aktiv: Betriebssysteme. Unter dem Namen Chrome OS stellte das Unternehmen bereits 2009 ein besonders virensicheres und schlankes System vor. Das Open-Source-OS führt kaum eigene Anwendungen lokal von der Festplatte aus. Fast alle Programme, die der User nutzt, kommen aus der Cloud – etwa Texte & Tabellen alias Google Docs. Dementsprechend nimmt der Browser (also Chrome) eine zentrale Stelle im Betriebssystem aus. Nachteil: Sie müssen stets online sein. Im Offline-Betrieb müssen Sie große Einschränkungen hinnehmen.
Ein ungleich erfolgreicherer Kandidat ist da schon Android. Das Betriebssystem für mobile Geräte, also Smartphones und Tablets, hat längst den Rivalen iOS von Apple in der Verbreitung überholt. Android breitet sich auch auf Fernseher und Haushaltsgeräte aus.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt.