Das britische IT-Unternehmen Micro Focus hat in den vergangenen Jahren einiges an Technologie dazugekauft, zuletzt (2016) die gesamte Software-Sparte von Hewlett Packard Enterprise. Durch die Übernahme der Attachmate Group 2014 gelangten auch zahlreiche ehemalige Novell-Produkte ins Portfolio von Micro Focus, unter anderem der NetIQ Identity Manager. Die damals noch zum Novell-Konzern gehörende Suse wurde im Juli 2018 wieder selbständig (ChannelPartner berichtete).
Ihr gesamtes Portfolio teilt die Micro Focus-Gruppe in vier Bereiche ein:
Enterprise DevOps
Werkzeuge zur schnelleren Entwicklung und Bereitstellung von Software-Produkten
Hybrid IT Management
Lösungen zum Automatisieren von Aufgaben im Rechenzentrum und in Cloud-Umgebungen
Predictive Analytics
Tools zur Überwachung des gesamten IT-Betriebs; Analyse der Performance; Detektion von Anomalien und Fehlerbehebung
IT-Sicherheit und Datenschutz
IT-Security-Lösungen zur Abwehr von Cyber-Bedrohungen; Systeme zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, zum Beispiel der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Lesetipp: Password Safe bei Prianto
Angesicht dieses breit aufgestellten Portfolios kann Prianto-Geschäftsführer William Geens auf diesen Coup zurecht stolz sein: "In den letzten fünf Jahren haben so erfolgreich mit Micro Focus in Deutschland und in der Schweiz zusammengearbeitet, dass wir nun als Distributor für das gesamte Portfolio autorisiert worden sind. Wir sehen das als starke Anerkennung, für die wir sehr dankbar sind."
Außer mit Prianto arbeitet Micro Focus in Deutschland unter anderem auch noch mit den Broadlinern Ingram Micro und Tech Data zusammen.
Lesettipp: Prianto und Micro Focus