Kodak ESP 7250: Testbericht
Besonderheit: Das WLAN-Modul Kodak ESP 7250 funkt nach dem aktuellen 11n-Standard. Das ist noch relativ selten bei Multifunktionsgeräten. Außerdem vereinfacht Kodak mit dem Programm Pic Flick App das drahtlose Drucken von den Apple-Geräten iPhone und iPod Touch. Die App lässt sich über den Apple App Store kostenlos herunterladen.
Zur weiteren Ausstattung desKodak ESP 7250 zählen das klappbare Bedienfeld mit Vorschaubildschirm, Duplex-Einheit, Einschübe für alle gängigen Speicherkartentypen sowie ein Pictbridge-USB-Anschluss. Zudem bietet das Kodak ESP 7250 einen Ethernet-Anschluss an der Geräterückseite.Die pigmentierten Tinten des Kodak ESP 7250 spielten insbesondere bei Texten ihre Stärke aus. Hier hatten die Buchstaben eine ordentliche Schwarzdeckung. Gleichzeitig gab es jedoch für die vergleichsweise rauen Linien in Grafiken Abzüge. Die Farbdrucke fielen etwas dunkel, aber durchaus natürlich aus. Dafür hatten die Testscans einen sichtlichen Rotstich und hätten in der Tiefe mehr Schärfe vertragen.
Qualität: Die Schwarzdeckung bei Texten aus dem Kodak ESP 7250 stimmte. Für die vergleichsweise rauen Linien in Grafiken gab es jedoch Abzüge. Farbdrucke fielen etwas dunkel, aber durchaus natürlich aus. Dafür hatten die Testscans aus dem Kodak ESP 7250 einen sichtlichen Rotstich und hätten in der Tiefe mehr Schärfe vertragen.
Verbrauch: Das Farbblatt kommt auf günstige 4,3 Cent. Die Schwarzweißseite ist mit 2,2 Cent dagegen nicht gerade billig. Im Ruhemodus zog das Kodak ESP 7250 noch 5,9 Watt und damit recht viel Strom. Zudem trennte es sich ausgeschaltet nicht komplett vom Netz, sondern verbrauchte hier 0,3 Watt.
Fazit: Das Kodak ESP 7250 liefert trotz kleinerer Schwächen ordentliche Ergebnisse im Drucken, Scannen und Kopieren ab. So richtig begeistern konnte das Multifunktionsgerät jedoch nicht. Insbesondere im Stromverbrauch gibt es genügsamere Alternativen. Eine Herstellergarantie von zwölf Monaten ist inzwischen vergleichsweise mager.
Alternative
Wenn fünf Tinten und das langsamere B-/G-WLAN ausreichen, kommt das Multifunktionsgerät Canon Pixma MP640 in Frage. Es kann zudem CDs und DVDs bedrucken.
Kodak ESP 7250: Testergebnis und technische Daten
ALLGEMEINE DATEN: Kodak ESP 7250 |
|
Testnote |
befriedigend (3,26) |
Testkategorie |
Multifunktionsgerät (MFC) bis 200 Euro |
Multifunktionsgerät-Hersteller |
Kodak |
Kodaks Internetadresse |
|
Preis (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, inkl. MwSt.) |
rund 199 Euro |
Kodaks technische Hotline |
069/50070035 |
Garantie des Herstellers |
12 Monate |
BEWERTUNG (Noten): Kodak ESP 7250 |
|
Qualität (40%) |
2,47 |
Geschwindigkeit (20%) |
4,13 |
Handhabung (15%) |
2,98 |
Ausstattung (15%) |
4,18 |
Service (10%) |
3,71 |
Gesamtwertung |
3,26 |
Preis-Leistung |
noch preiswert |
DIE TECHNISCHEN DATEN: Kodak ESP 7250 |
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Druckauflösung |
9600 x 9600 dpi |
Scanauflösung |
2400 x 2400 dpi |
Stand-Alone-Fax |
nein |
Schnittstellen |
USB 2.0 Hi-Speed, Ethernet, WLAN (802.11n), Karteneinschübe, Pictbridge-USB |
Netzschalter |
ja |
Extra Schwarz |
ja |
Farben einzeln |
nein |
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.