Der Netzwerkhersteller Juniper erweitert sein Wi-Fi-6E-Portfolio mit zwei Access Points (APs), die nicht nur im 2,4-GHz- und 5-GHz-Bereich funken, sondern auch im 6-GHz-Netz. Dadurch lässt sich die Bandbreite weiter erhöhen. Beide APs sind für den Indoor-Bereich ausgelegt. Sie lassen sich durch die "Mist-Cloud" von Juniper verwalten und sind mit KI-Fähigkeiten zur Optimierung der Bandbreite ausgestattet.
Im 6-GHz-Bereich erreicht der AP45 Bandbreiten von bis zu 4.800 MBit/s, im 5-GHz-Netz sind es 2.400 MBit/s und im 2,4-GHz-Segment bis zu 1.148 MBit/s. Dazu kommt eine vierte Antenne, die als Netzwerk-, Lokalisierungs- und Security-Sensor dient. Die Bandbreiten des ebenfalls neuen Modells AP34 betragen jeweils etwa die Hälfte der für den AP45 genannten Werte.
Der AP45 ist zudem mit einer virtuellen BLE-Antenne (Bluetooth Low Energy) ausgestattet, die etwa für Lokalisierungsdienste genutzt werden kann. Der AP34 enthält eine Omnichannel-BLE-Antenne. Sehr viel verspricht sich Juniper von seinem Radio Resource Management (RRM) und den erweiterten KI- und Cloud-Fähigkeiten. Sie sollen dafür sorgen, dass Interferenzen vermieden und die bestmögliche Bandbreite zwischen den APS und den Clients erreicht wird.
Sowohl der AP45 als auch der AP34 sollen darüber hinaus die Eergieeffizienz von angebundenen IoT-Devices (Internet of Things) verbessern. Dazu unterstützen sie den IEEE-802.11ax-Standard "Target Wake Time" (TWT).