Kiwiko - so heißt die die neue Systemhausgenossenschaft, die zwölf IT-Systemhäuser gegründet haben. Als Vorstand mit an Bord ist Matthias Jablonski, unter anderem vorher als Manager bei Also und Action IT tätig.
Foto: Kiwiko
Der etwas ungewöhnliche Name stammt laut Jablonski aus der Feder der Mitglieder. "Wir fanden ihn ansprechend und nicht so sehr IT-behaftet", erklärt er. Neben Jablonski besteht der Vorstand aus Michael Illig, Geschäftsführer der Bükotec e.K. Im Aufsichtsrat engagieren sich Patrick Kruse, Geschäftsführer der Netgo GmbH, als erster Vorsitzender, Heino Deubner, Geschäftsführer der Printer Care Service GmbH, als stellvertretender Vorsitzender und Stefan Rupp, Geschäftsführer der ProLan Computer GmbH.
Jablonski sieht den Zusammenschluss nicht in erster Line darin, bei Herstellern oder Distributoren möglichst gute Einkaufskonditionen zu bekommen. "Wir wollen die IT-Spezialisten zusammen bekommen, um echtes Fachwissen zu bündeln und gemeinsam von den Stärken aller Mitglieder zu profitieren", ergänzt Heino Deubner.
Mehr Mitbestimmung
Kiwiko soll den Mitgliedern mehr Platz für Mitbestimmung bieten. "Aus vielen Gesprächen mit Systemhauspartnern habe ich aber immer wieder herausgehört, dass die unterschiedlichsten Kooperationen neben allen anderen Vorzügen lediglich eine Plattform für das Networking bilden, es aber aufgrund der hohen Anzahl an Partnern nicht aktiv steuern können", erläutert Jablonski. Das wolle man besser machen.
Ein weiteres Problem bei bestehenden Verbünden sieht der Kiwiko-Vorstand im Konkurrenzverhältnis der einzelnen Mitglieder. "Der emotionale Faktor steht für uns im Vordergrund. Nur wenn gegenseitiges Vertrauen der Kooperationspartner gegeben ist wird sich Geschäft neu und gemeinsam entwickeln und der Wettbewerbsgedanke tritt in den Hintergrund", glaubt Jablonski.
Willkommensgruß von ChannelPartner am Eingang des Van der Valk Airporthotels in Düsseldorf, dem Austragungsort des Chancen-Kongresses
Wo stecken für Systemhäuser die größten Chancen im kommenden Jahr und wie können sie diese Potenzial heben? Auf diese Fragen gab der Systemhauskongresses Ende August handfeste Antworten.
Dr. Ronald Wiltscheck, Chefredakteur ChannelPartner, begrüßte die Gäste zum 11. Systemhauskongress.
Andreas Gomolluch (bfi) zeigte am Beispiel eines Projekts bei der VR Greifswald, wie das Systemhaus die Enterprise-Mobile-Umgebung ihres Kunden auf die vCloud der Telekom Deutschland migrierten und deren Betrieb seither im Managed-Service-Verfahren sicherstellen.
Hartmut Holbein (CDH Computing) schilderte am konkreten Beispiel eines Krankenhausverbunds, wie Security-Projekte im Gesundheitswesen funktionieren.
Wie ändern sich die Anforderungen an die IT im Unternehmen? Was das für Auswirkungen für Systemhäuser? Wer sind die neuen Wettbewerber? Michael Reiserer (M. Reiserer Beratungsgesellschaft) eröffnete Teilnehmern ungewohnte Perspektiven auf den eigenen Markt.
Unvergesslich: Michael Reiserers Blick, innehaltend, immer kurz vor der Pointe...
Anton Braun (bizteam) schilderte in seiner Keynote, wie das Unternehmen den Wandel vom Systemhaus zum Service Provider gemeistert hat, welche Hürden es gab, und ließ Teilnehmer einen tiefen Blick Schatzkasten seiner dabei gesammelten Best-Practice-Rezepte werfen.
Jörn Hiddessen (arvato Systems) mit George von Staden (GVS / George von Staden)
Tim Rathgeber (Brother) nahm die Zuhörer mit auf eine Reise in die vernetzte Welt des Druckens.
Kritisch und wissensdurstig: Teilnehmer hakten bei den Referenten immer wieder nach, wollten Details erfahren - oder konterten auch mit Widerspruch
Alexander Fuhlrott (Jet Services) zeigte im Workshop, wie Partner ihren Kunden dabei helfen können, das "Büro von morgen" Wirklichkeit werden zu lassen.
Jürgen Dieterich (Softengine)
Ralf Wolter (Utax) zeigte Einsatzbeispiele und Chancen auf, die sich durch Cloud-basierte Paid Printing & Scanning Services für Partner eröffnen.
Von der klassischen Leistungserbringung hin zu Managed Services: Maximilian Pfister (niteflite networxx) hat diese Transformation im eigenen Unternehmen bereits gemeistert. Seine Erfahrungen, wie es funktioniert und worauf Partner achten sollten, brachte er in seiner Keynote anderen Partnern näher.
Systemhausexperte Olaf Kaiser analysierte in sehr unterhaltsamer Weise, warum und wie Unternehmer in die "Business Autismus"-Falle tappen - und wie sie sich daraus befreien und zum Business-Experten werden können..
... und das Ganze ohne Powerpoint, nur mit Flipchart
Rüdiger Schickhaus (Cloudera) legte dar, wie sich mittels der Analytics-Lösung "DefenseBot" Partner ihren Kunden helfen können, Kauf-Interessenten in Käufer zu verwandeln.
Rüdiger Schickhaus (Cloudera), erläutert dazu ein konkretes Beispiel.
Angeregte Gesprächsrunde bei der Abendveranstaltung
Frank Roebers, Geschäftsführer iTeam Systemhauskooperation GmbH & Co. KG und Vorstandsvorsitzender SYNAXON AG, durchleuchtete in seiner mit vielen Beispielen angereicherten Keynote, wie Führen im Spannungsfeld von Hierarchie und Selbstorganisation gelingt.
Carsten Müller (Samsung) skizziert die Storage- und Channel-Strategie von Samsung - und lotete aus, wo die Chancen für die Partner stecken.
Zugriff ausdrücklich erbeten
Jürgen Dieterich (Softengine) lebt vor, was er vermittelt: Freude am Geschäft mit ERP-Lösungen. Auf dem Workshop sprang mancher Funke auf die Zuhörer über.
Besucher des Ubega-Standes konnten eine knifflige Aufgabe mit AHA-Effekt lösen
Szene aus einem der zahlreichen Workshops und Best Practice Keynotes
Dr. Ronald Wiltscheck und Regina Böckle heißen die rund 230 Gäste herzlich willkommen.
Wie IaaS-Modelle und IT-Reselling auf Basis der vCloud gelingen, war das zentrale Thema des Workshops, den Telekom Deutschland gemeinsam mit ihrem Partner bfi auf dem Kongress umsetzte.
Bildmitte: Peter Kleimeier von Telekom Deutschland bei der Vorstellungsrunde
Rainer Kalthoff (Unitrends) ging im Workshop der Frage auf den Grund, warum Backup allein nicht genügt, und zeigte Strategien und Werkzeuge für eine "Recovery Assurance" auf.
Gute Stimmung an der Theke - aber nicht nur dort!
Gebannt lauschende Zuhörer im Workshop
Pierre Tempel, Director of Infrastructure bei 3DLogics sowie Gründer und CEO von netphase.
Pierre Tempel zeigte hier live, welche brandaktuelle Sicherheitslücken in Unternehmensnetzen zu finden sind.
Ob Workshops oder Keynotes: Die Teilnehmer des Kongresses wollten es ganz genau wissen, und bohrten bei wichtigen Details hartnäckig nach.
Franziska Divis (Intel) begründet in der Vorstellungsrunde anschaulich, warum Intel längst nicht mehr nur ein Chip-Hersteller ist, sondern Produkte für alle zukunftsträchtigen Themen bietet - beispielsweise im Bereich Internet of Things, aber auch im Bereich Mobile Solutions.
Blick auf einen Teil des Ausstellungsbereichs auf dem Kongress
Pausen-Snacks für jeden Geschmack
Leo Martin enthüllt: die Geheimwaffen der Kommunikation
Mittagessen - frisch zubereitet
... und für den Zugriff freigegeben.
Friedrich Pollert (iteam) im intensiven Gespräch
Rainer Kalthoff (Unitrends) im Gespräch mit Roland Irle (KAMP Netzwerkdienste)
Einfacher Test - mit hochkomplexen Abläufen - und überraschender Erkenntnis für alle Teilnehmer: Wie frei sind wir in unserem Handeln? Leo Martin brachte das Publikum zum Grübeln.
- und überraschender Erkenntnis für alle Teilnehmer: Wie frei sind wir in unserem Handeln? Leo Martin brachte das Publikum zum Grübeln.
Leo Martin holte sich bei seiner Keynote auch Teilnehmer aus dem Publikum auf die Bühne - und brachten sie teilweise ganz schön zum Schwitzen...
... und brachte die Zuhörer im Publikum schmunzeln.
Ein Applaus für die mutigen Versuchspersonen!
Richard Einstmann, Geschäftführer der Bechtle GmbH & Co. KG IT-Systemhaus Karlsruhe, nahm die Zuhörer mit auf eine Reise in die digitalisierte Welt im Industrie 4.0 Collaboration Lab
Gebannt verfolgen die Zuschauer die Vorgänge auf der Bühne - und rätseln über die richtige Lösung
Richard Fully von Intel im Gespräch.
Impressionen vom Systemhauskongress "Chancen 2016" Rüdiger Sievers (Sievers Group) im Gespräch mit Dr. Mahmud Arica (ahd hellweg)
Die Keynote von George von Staden (GVS/ George Consulting) warf einen Blick über den europäischen Tellerrand und analysierte, welche Strukturen hierzulande die Entwicklung wirklich bahnbrechender Neuerungen verhindert - und wie sich Unternehmenslenker aus dieser Starre befreien können
Erfahrungen austauschen, vernetzen - auf dem Systemhauskongress gab es auch dazu jede Menge Gelegenheit.
Carsten Müller von Samsung präsentierte Highlights aus dem Storage-Portfolio
Die IDG-Event-Feen Tanja Rödel und Margarete Fols bei der Registrierung.
v.l.: Systemhausexperte Olaf Kaiser (acmeo) mit Frank Roebers (Synaxon & iteam)
Diese Sponsoren unterstützten das Konzept der Veranstaltung tatkräftig und machten damit das Gelingen des Kongresses möglich
Folgen der Digitalisierung für Systemhäuser nahm Siegfried Lautenbacher, Geschäftsführer Beck et al. Services, in seiner Keynote unter die Lupe.
Grillmeister am Werk
ERP mit Spaß gab es am Softengine-Stand.
Mitte: Berthold Krebs (Cema) mit Branchenkollegen
Software-Entwickler mit Herzblut
Nach der Awardverleihung am Abend des ersten Kongresstages wurde das Grillfest eingeläutet.
Jörk Gödde (Exclusive Networks) mit Alexander Baudson (Sophos)
Maik Wetzel von Eset bei der Vorstellungsrunde
Stefan Weber (Hewlett-Packard) im Gespräch
Viele Gäste nutzten die sommerlichen Temperaturen, um den Abend im Freien ausklingen zu lassen.
Stephan Engels, Geschäftsführer IT Center Engels, beschrieb am Beispiel des Projekts bei Fortuna Düsseldorf, wie ERP mit Pfiff funktioniert.
Maria Kornhoff (iteam) mit Maik Wetzel und Christoph Preetz (Eset)
Rundumschutz für Daten und Anwendungen war das Thema am Stand von Storagecraft
Illustre Runde in lockerer Runde
Am Stormshield-Stand
Matthias Zacher (IDC) erläuterte die spannendsten Ergebnisse aus der Systemhaus-Studie.
Susanne Schubert (IDG), Michael Krämer (Krämer IT-Solutions) und Alexandra Kissinger (Unitrends)
Am Brother Stand: da will es jemand ganz danz genau wissen.
Wir machen Unternehmensprozesse zu einem positiven IT Erlebnis Referent: Sven Wulf, Geschäftsführer Schneider & Wulf EDV Beratung weniger Sven Wulf von Schneider & Wulf schilderte an praxiserprobten, konkreten Beispielen, wie das Systemhaus mit Lösungen von Tableau - aber auch mit vielen anderen selbst entwickelten Maßnahmen - die Beziehung zwischen dem Kunden und der IT verändert
Maximilian Pfister (Niteflite networxx) zeigte am Beispiel des eigenen Unternehmens, wie der Wandel vom Systemhaus zum Service Provider gelingt und warum er beim Management von Verträgen, Technikern und Prozessen auf Lösungen von Autotask setzt.
Sybille Kaufmann (inforsacom) im Gespräch mit Berthold Krebs (Cema)
Immer ein aufmerksamer Zuhörer: Olaf Kaiser (acmeo) im Gespräch
Systemhauspartner unter sich
Partner schätzten den Erfahrungsaustausch untereinander
Uwe Rothämel (Deutsche Telekom) im Gespräch
Sabrina Schelling (acmeo) im Gespräch
Thomas Fritz von Kentix erläuterte in seiner Keynote, weshalb Physical Security so wichtig ist wie eine Firewall und welches Potenzial für IT-Partner in diesem Thema steckt.
Treffpunkt am Stand von iteam und Synaxon Akademie
Thomas Jank und Armin Weilter (IDG)
Armin Weiler (ChannelPartner) bei der Anmoderation des Best Practice Vortrags von Tim Rathgeber (Brother)
Wissensdurstiger am Unitrends-Stand Michael Hon-Mong (Unitrends, im Bild rechts) erklärt das Channelmodell des Spezialisten für cloud-basiertes Backup- und Recovery
Debatte am Acmeo-Stand
Paid Printing Solutions war eines der Kernthemen am Utax Stand. Kerim Aouini (Utax) gab Partnern Einblicke in die Möglichkeiten des neuen Modells.
Einsatz am Brother-Stand: Auf dem neuen Hochleistungsdrucker werden die ersten Ausgaben der IDG-Systemhausstudien gedruckt.
Flüssiger Willkommensgruß zur Abendveranstaltung
Mona Englisch (Autotask) mit Michael Krämer (Krämer IT-Solutions)
Peter Kleimeier (Telekom Deutschland) lotet mit den Teilnehmern des Workshops Möglichkeiten und Chancen der Zusammenarbeit aus.
v.l.: Dr. Ronald Wiltscheck (ChannelPartner) mit Alexander Baudson (Sophos)
Michael Krämer beschrieb in seiner Keynote, wie ein Systemhaus ohne Vertrieb funktioniert und zeigte an vielen Beispielen, wie Managed Services das Geschäftsmodell eines Systemhauses verändern – und warum das so erstrebenswert ist.
Holger Esseling (Michgehl&Partner) mit Dr. Ronald Wiltscheck (IDG/ChannelPartner)
Kundenbindung im Smartphone-Zeitalter und die Rolle der Partner - dieses heiße Eisen griff Michael Krusche (Krusche & Company) auf und zeigte an Projektbeispielen aus der Immobilien-, Automotive- und Versicherungsbranche, wie sich mittels Smartphones (iOS, Android, Windows) und Web-Plattform Geschäftsabläufe verbessern lassen.
Diskussion am Cherry-Stand
Michael Mayr (Cancom) im Gespräch
Holger Kämmerer und Gabriele Jahns (ATD / Ubega)
v.l.: Michael Krämer und Dominik Carl (Krämer IT-Solutions) mit Michael Reiserer (M. Reiserer Beratungsgesellschaft)
Andreas Eckl von Hewlett-Packard
Daniel Reppmann von Winmagic
Mit Freude und Spaß bei der Sache: Teilnehmer des Systemhauskongresses.
Anton Braun (bizteam) im Gespräch mit Bernd Straub (Freicom)
Die Referenten verstanden es, handfeste Tipps, tiefgründige Analysen gepaart mit einer großen Portion eigener Erfahrungswerte unterhaltsam rüberzubringen: Das kam an, wie man nicht nur an Karsten Agtens (it-ON.NET) Reaktion erkennen kann.
Johannes Haseneder (Sysob) und Florian Bauer (Autotask)
Gäste beim Eingang zum Grillfest am Abend des ersten Kongresstages. Hier wurde bei leckerem Essen und Kölsch herzhaft geklönt.
Anton Braun (bizteam) schilderte in seiner Keynote sehr anschaulich, wie seinem Unternehmen der Wandel vom Sytemhaus zum Service Provider gelang.
Inspektion am Fujitsu PFU Stand
Rüdiger Schickhaus (Cloudera) im Gespräch
Pausengespräche
Chris Meyer (Apionauten) im Gespräch mit Sybille Kaufmann (inforsacom)
Strahlende Kooperationspartner: Maria Kornhoff (iteam) und Friedrich Pollert (Synaxon)
Aufwärmen für das Video-Interview (v.l.): Armin Weiler (ChannelParter) und Christian Hiester (Brother)
... Ende des Auftaktgeplänkels - jetzt geht's ans Eingemachte
Dr. Ronald Wiltscheck (ChannelPartner) bedankt sich bei den Sponsoren, die sich bei der Vorstellungsrunde dem Publikum präsentieren (v.l.): Alexander Baudson (Sophos), Jürgen Dieterich (Softengine), Ralf Wolter (Utax), Andreas Eckl (HP), Stefan Weber (HP), Anton Braun (Bizteam) und Rainer Kalthoff (Unitrends)
Diskussion am ASC-Stand
Dank an die Sponsoren (v.l.): Maik Wetzel (Eset), Johannes Haseneder (Sysob), Florian Bauer (Autotask), Franziska Divis (Intel), Frank Kutz (Intel), Rüdiger Schickhaus (Cloudera), Peter Kleimeier (Telekom Deutschland) und Alexander Fuhlrott (Jet Services)
Netzwerken am Abend: Wem es draußen zu heiß war, debattierte drinnen weiter
Qual der Wahl: Ausschnitt aus dem breiten Angebot an Kaltgetränken bei der Party
Will den Kabelsalat mit Hilfe von Intel-Technik überwinden: Alexander Fuhlrott (Jet Services)
Florian Bauer und Mona Englisch am Autotask-Stand
Die Wirkung reinen Sauerstoffs in den Pausen wird überschätzt. Raucher wissen das.
Diskussion am Autotask-Stand
Diskussion am Stand von Fujitsu / PFU
Frank Dittmar (Pan Dacom) im Gespräch
im Gespräch (v.l.): Rüdiger Strunz (Synaxon) mit Frank Walheim (ASC Technologies) und Maria Kornhoff (iTeam)
Diskussion am Sysob-Stand
Dr Joachim Philippi, Vorstand der Seven Principles AG, gab Partnern einen sehr anschaulichen Überblick über den Markt und die Chancen im Enterprise Mobility-Markt.
Intensive Diskussionen in den Pausen
Am Ende des Kongresses wurden zahlreiche Produkte verlost. Die Cherry-Tastatur gewann Daniel Ascher von C&S Computer und Service GmbH
Süße Verlockungen durften natürlich nicht fehlen
Besucher nutzten die Pausen, um sich an den Ständen über Produkte und Dienstleistungsmöglichkeiten zu informieren.
Gutgelaunte Ansprechpartner am Eno-Stand
Es ist angerichtet: ein leckeres Mittags-Buffet wartet auf hungrige Gäste.
Event-Fee Margarethe Fols (IDG) und Michael Krämer (Krämer IT-Solutions)
Ex-Geheimdienstmitarbeiter Leo Martin bei der Eröffnungs-Keynote
Event-Fee Tanja Rödel (IDG) bittet Teilnehmer um ihr Feedback zum Kongress.
Florian Beckmann von Unilab Systemhaus schilderte in seiner Best Practice Keynote am Beispiel des Anwenderunternehmens Grasdorf Räder, worauf es bei Security-Projekten ankommt und wie sich Partner mit Sophos-Lösungen hier erfolgreich positionieren können.
Mit Spannung erwartet: Die Auszeichnung der "Besten Systemhäuser Deutschlands 2015" am Abend des ersten Kongresstages.
Das wertvolle Brother Überraschungspaket gewann Jens Pommerenke von corent networks GmbH
Glück bei der Preis-Verlosung: Heinz Höreth, Geschäftsführender Gesellschafter der HJG Unternehmensberatung, ist der Gewinner der neuesten Samung-SSD 850 Pro
v.l. Michael Krämer (Krämer IT-Solutions), Christian Cramer (Systemhaus Cramer), Dominik Carl (Krämer IT) und Stefan Schmidt (Controlware)
Zu einer angestrebten Mitgliederzahl oder zu den anvisierten Fachbereichen kann Jablonski zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht viel sagen. "Es gibt hier jeden Tag neue Herausforderungen durch marktgetriebene Themen, neue Software oder Hardware-Innovationen. Wir möchten aber möglichst viele Kernkompetenzen durch Partner abdecken", meint er.
Marktübliche Mitgliedsbeiträge
Auch wenn die reine Anzahl der Mitglieder nicht im Vordergrund steht, will Jablonski das Netzwerk ausweiten. "Die erste und wichtigste Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist sich engagiert in die Community einzubringen", fordert er.
Grundsätzlich unterscheiden Kiwiko in Lösungspartner und Partner. Lösungspartner müssen Kernkompetenzen oder Spezialisierungen in unterschiedlichsten Kategorien mitbringen und bereit sein diese Kompetenzen dem Netzwerk aktiv zur Verfügung zu stellen. Partner nehmen die Leistungen, Serviceangebote und Know-how in Anspruch und erweitern damit indirekt ihre Kompetenzen in Richtung ihres Kunden.
Den Mitgliedern verspricht der Kiwiko-Gründer eine "etwas andere Form der Zusammenarbeit bei der nicht der monetäre Vorteil beim Einkauf oder beim Auto-Leasing im Vordergrund steht". Vielmehr sei eine nach vorne gerichtet die Wahrung des Kundenverhältnisses und additionales Geschäft durch ein größeres Dienstleistungsportfolio wesentlich. Es gehe darum, durch Stärken und Kompetenzen der Partner eigene Defizite auszugleichen und gewinnbringend umzusetzen.
Über die damit verbundenen Kosten will sich Jablonski nicht konkret äußern, es seien aber "durchaus marktübliche Beiträge".
Systemhäuser wie Fritz & Macziol, Bechtle, Cancom und Computacenter steigen ins IoT-Geschäft ein.
Stefan Jesse, Geschäftsführer Bechtle IT-Systemhaus Mannheim: Die Digitalisierung zwingt Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle radikal zu verändern.
Gernot Hafner, Technical Manager bei Cancom: Nach unserer Erfahrung begreifen Unternehmen in Deutschland Internet of Things (IoT) und Industrie 4.0 durchaus als Chance.
Rudolf Hotter, COO bei der CANCOM SE: Digitale Transformation kann nur erfolgreich gelingen, wenn beide Parteien im Unternehmen Hand in Hand vorgehen.
Matthias Straub ist Director Professional Services DACH bei NTT Com Security in Ismaning bei München: Auch bei unseren Kunden gibt es Sicherheitsbedenken hinsichtlich IoT.
Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter Deutschland: Wir registrieren eine starke Nachfrage nach IoT-Lösungen, insbesondere in stark Technologie-affinen Industrie-Bereichen wie dem Automobilsektor und in der Produktion.
Oliver Schallhorn OS Consulting: Bei Axians hab ich einen 35jährigen Chief Digital Officer eingestellt.
Michael Guschlbauer, Vorstand der Bechtle AG: Es gilt, einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer bei Axians IT Solutions: "Die Digitalisierung trifft unsere Kunden beinhart."