Mojave-Tester

Ist Ihr Mac fit für macOS 10.14 Mojave?

22.08.2018 von André Martin
Der Beta-Test läuft, die finale Fassung von macOS 10.14 Mojave ist für den Herbst angekündigt. Unsere Prüfsoftware sagt, ob Ihr Mac für das Update bereit ist.
Mojave-Tester der Macwelt

Mit großem Tamtam hat Apple auf der WWDC 2018 wieder ein neues Betriebssystem für den Mac angekündigt. Unter dem Codenamen "Mojave“ wird macOS 10.14 im Herbst erschienen. Der Name bezieht sich auf ein Wüstengebiet, das sich über die US-Staaten Kalifornien, Utah, Nevada, und Arizona erstreckt.

Ein genaues Erscheinungsdatum hat Apple noch nicht bekannt gegeben, erste Betaversionen sind für Entwickler allerdings bereits erhältlich und es ist durchaus sinnvoll, sich schon jetzt zu informieren, ob Mojave auf dem eigenen Mac laufen wird. Damit ersparen Sie sich böse Überraschungen. Dazu eignet sich unser Testprogramm Mojave Tester, das Ihren Mac auf neun grundlegende Hardware-Eigenschaften und Software-Installationen prüft. Dabei gleicht das Programm die jeweils ermittelten Daten mit den Systemanforderungen ab, die Apple für macOS 10.14 bis zum heutigen Zeitpunkt bekannt gegeben hat oder die aus der derzeitigen öffentlichen Beta-Phase bekannt wurden.

Unsere exklusive Prüfsoftware Mojave Tester für den schnellen und umfassenden Kompatibilitätscheck Ihres Mac erhalten Sie unter www.macwelt.de/MojaveTester

Die Ergebnisse der einzelnen Tests gibt Mojave Tester in Form einer stilisierten Verkehrsampel aus. Grünes Licht bedeutet: Alles ist okay, der Test ist bestanden. Eine gelbe Ampel zeigt, dass Ihr Mac diesen Test zwar grundsätzlich bestanden hat, es aber dennoch sinnvoll wäre, den Mac – sofern möglich – aufzurüsten oder gegen ein neueres, schnelleres Modell auszutauschen. Andernfalls würde macOS 10.14 nur langsam oder zäh laufen. Ein rotes Ampellicht schließlich zeigt an, dass Ihr Mac in diesem Test durchgefallen ist.

Damit sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt, muss Mojave Tester in allen neun Tests ein grünes oder gelbes Licht anzeigen. Ein einziges rotes Licht bedeutet, dass der Mac insgesamt durchgefallen ist. Mojave wird sich nicht installieren lassen.

Feature-Check

Wir haben die aktuelle Version des Mojave Testers mit einigen weiteren Tests ausgestattet, die noch tiefer im System nachforschen. Der Hintergrund ist, dass macOS 10.14 zwar grundsätzlich eine Vielzahl an Macs unterstützen wird, aber nicht alle neuen Funktionen auf allen Macs laufen werden. Unser „Feature-Check“ zeigt Ihnen an, welche der macOS-Funktionen auf Ihrem Mac laufen werden und welche nicht.

Alte Programme und Extensions

Mojave läuft ausschließlich auf Macs mit Intel-CPUs. Ältere Power-PC-Programme funktionieren nicht mehr, was allerdings schon seit OS X 10.7 der Fall ist. Überprüfen Sie hier Ihren Mac auf Power-PC-Programme. Tauchen in dieser Liste Programme auf, die Sie weiterhin benötigen, müssen Sie die Apps gegen andere austauschen oder eine neuere Version installieren.

32-Bit Programme sterben aus

Mojave wird das letzte macOS sein, auf dem 32-Bit-Anwendungen laufen werden. Das hat Apple vor mehr als einem Jahr auf der WWDC 2017 angekündigt. Wir haben daher die Suchfunktion nach alten PPC-Programmen in Mojave Tester erweitert. Sie findet nun auch 32-Bit-Intel-Programme. Keine Angst, wenn die Liste bei Ihnen ziemlich lang sein sollte, 32-Programme werden in Mojave noch funktionieren, allerdings erscheint beim ersten Start einer 32-Bit-Anwendung unter Mojave eine Warnung, dass Sie dieses Programm bald ersetzen sollten, denn im nächsten Jahr mit macOS 10.15 wird es nicht mehr starten. Sie sollten die Liste also immer mal wieder durchgehen und Programme, die Sie gar nicht mehr brauchen, löschen. Bei 32-Bit-Anwendungen, die Sie häufig benutzen, sollten Sie Kontakt zum Hersteller aufnehmen und nach Updates auf 64-Bit-Versionen fragen.

Die Mindestanforderung für das Betriebssystem, um auf 10.14 Mojave aufzusteigen liegt bei OS X 10.8 Mountain Lion. Sollte Ihr Mac noch auf OS X 10.7 oder älter laufen, müssen Sie zunächst ein Update auf 10.8 durchführen und danach dann auf macOS 10.14 Mojave. Falls Ihnen der Mountain-Lion-Installer fehlt, können Sie gleich auf OS X 10.11 El Capitan aktualisieren. Für diese Zwecke hat Apple die offizielle Version von El Capitan auf eigenen Download-Servern belassen.

Extensions

32-Bit-Systemerweiterungen funktionieren unter Mojave nicht mehr. Überprüfen Sie hier Ihren Mac auf 32-Bit-Systemerweiterungen. Tauchen in dieser Liste ein oder mehrere Extensions auf, kann es sein, dass einige Programme oder Peripheriegeräte (UMTS-Modems, Drucker, Scanner, Festplatten etc.) gar nicht mehr oder nur eingeschränkt arbeiten. Nehmen Sie in solchen Fällen Kontakt zum Hersteller der jeweiligen Systemerweiterung auf. Hinweise auf den Hersteller finden Sie im Tool in der Spalte „ID“.

So prüft Mojave Tester Ihren Mac

Viele verschiedene Parameter bestimmen den Einsatz von Mojave. Neben Hardware- gibt es auch diverse Softwarebedingungen, die erfüllt sein müssen. Unser Test-Tool geht alle diese Bedingungen durch und liefert Ihnen die Ergebnisse frei Haus.

Mac-Modell

Im Vergleich zu High Sierra schränkt Apple die Macs, auf denen macOS 10.14 Mojave offiziell läuft, weiter ein. Macbooks, iMacs und Mac Minis, die älter sind, als aus dem Jahre 2012, bleiben nun außen vor. Damit koppelt Apple die Abhängigkeit weitgehend von der 64-Bit-Fähigkeit der CPU ab und macht sie eher an der Version der CPU-Mikroarchitektur fest. Mojave Tester kennt die neue Liste der von macOS 10.14 unterstützten Macs.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, ist Ihr Mac leider zu alt. Apple verweigert die Installation von macOS 10.14 Mojave. Sie müssen sich einen neueren Mac anschaffen.

CPU

Für macOS 10.14 Mojave ist ein Mac mit Intel Core i5, Core i7 oder Xeon-Prozessor erforderlich. Das sind alles Prozessoren mit 64-Bit-Intel-Architektur ab der Mikroarchitektur „Ivy Bridge“. Modelle mit „Sandy-Bridge“-CPUs oder älter laufen nicht mehr. Damit sind erstmals auch Macs mit der noch älteren Core-2-Duo-Architektur, die High Sierra noch unterstützte, außen vor.

Eine Ausnahme macht der Mac Pro aus den Modelljahren 2010 und 2012. Hier setzt Apple Server-Prozessoren der Xeon-Baureihen "Bloomfield", "Gulftown" und "Westmere" ein, die von Mojave weiterhin unterstützt werden. Allerdings gibt es eine weitere Bedingung: Der Mac Pro muss mit einer Metal-2-fähigen Grafikkarte ausgerüstet sein. Diese gibt es als Nachrüstoptionen von unterschiedlichen Herstellern.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, ist Ihr Mac für Mojave nicht geeignet. Er lässt sich auch nicht nachrüsten. Sie müssen einen neuen Mac mit Intel-CPU ab der Baureihe „Ivy Bridge“ anschaffen.

Wenn Sie hier eine gelbe Ampel bekommen, arbeitet Ihr Mac zwar mit einer passenden Intel-CPU, aber die Taktfrequenz liegt an der unteren Grenze. Mojave wird zwar funktionieren, die Geschwindigkeit wird jedoch langsam sein. Sie sollten sich überlegen, einen schnelleren Mac anzuschaffen.

RAM (Arbeitsspeicher)

Apple schreibt nach wie vor lediglich zwei Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) für Mojave vor. In der Praxis sollten es jedoch mindestens vier Gigabyte, besser acht Gigabyte sein. Ab etwa 12 Gigabyte läuft Mojave in allen Situationen flüssig. Achtung: Nicht alle Macs lassen sich auf acht oder mehr Gigabyte aufrüsten. Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem Fachhändler.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, verfügt Ihr Mac über zu wenig Arbeitsspeicher. Sie müssen ihn aufrüsten.

Wenn Sie hier eine gelbe Ampel bekommen, sollten Sie ihren Mac mit mehr Arbeitsspeicher aufrüsten, damit Mojave flüssig läuft.

Festplatte

Mindestens 14,4 Gigabyte freien Festplattenplatz benötigen Sie für die Installation von Mojave. Achten Sie jedoch darauf, dass darüber hinaus noch etwa zehn Prozent der Gesamtkapazität Ihrer Festplatte frei bleiben. Das System benötigt zur internen Verwaltung und für den virtuellen Speicher zusätzlichen Platz.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, müssen Sie entweder Platz auf Ihrer Festplatte schaffen, indem Sie nicht mehr benötigte Dateien oder Programme löschen oder Sie tauschen die Festplatte gegen ein größeres Modell aus, sofern das technisch überhaupt möglich ist.

Wenn Sie hier eine gelbe Ampel bekommen, sollten Sie ebenfalls Platz auf der Festplatte schaffen, damit das System und der virtuelle Speicher möglichst flüssig arbeiten.

Grafik-Subsystem/Metal 2

Apple macht keine konkreten Vorgaben zur Größe des Videospeichers. Allerdings muss die Grafikkarte zwingend Apples 3D-API „Metal 2“ unterstützen, damit Mojave läuft.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, ist Ihr Mac nicht für Mojave geeignet. Sie sollten über eine Neuanschaffung nachdenken oder eine andere Grafikkarte einbauen (das ist nur beim Mac Pro ab Baujahr 2010 möglich). Eine gelbe Ampel kommt hier nicht vor.

OpenCL GPU

OpenCL ist eine Technologie, die die Leistung der Grafikkarte für rechenintensive Programme nutzt. Alle Metal-fähigen Grafikkarten sind Automatisch auch OpenCL-fähig. Wenn Ihre Grafikkarte OpenCL nicht unterstützt, arbeitet sie ebenfalls nicht mit Metal zusammen und ist daher für Mojave ungeeignet.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, ist Ihr Mac nicht für Mojave geeignet. Sie sollten über eine Neuanschaffung nachdenken. Eine gelbe Ampel kommt hier nicht vor.

64-Bit-Modus

Der 64-Bit-Modus aktueller Intel-CPUs wird von Mojave zwingend benötigt. Programme, die extrem viel Speicher benötigen (z.B. Photoshop oder 3D-Rendering-Software) profitieren deutlich vom 64-Bit-Modus. Das bringt in den meisten Fällen jedoch nur dann mehr Geschwindigkeit, wenn gleichzeitig mehr als vier Gigabyte Arbeitsspeicher im Mac installiert ist.

Wenn Sie hier eine rote Ampel sehen, ist die CPU Ihres Mac nicht 64-Bit-fähig. Mojave lässt sich dann nicht installieren. Sie müssen sich einen neueren Mac anschaffen

So startet Prüfsoftware Mojave Tester von Macwelt auf einem Macbook Pro Retina von 2012. Dieses Mac-Modell wird von Mojave noch unterstützt.

macOS Version

Vor der Installation von macOS 10.12 Mojave müssen Sie mindestens auf OS X 10.8 (Mountain Lion) updaten. Dadurch erhalten Sie den Mac App Store und die nötigen Systemfunktionen, um den Installer für Mojave auszuführen.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, ist Ihr aktuelles System nicht für die Installation von Mojave geeignet. Sie müssen Ihr System auf mindestens OS X 10.8 aktualisieren.

App Store

Zur Installation von Mojave brauchen Sie den Mac App Store.

Legen Sie im Mac App Store ein neues Konto an bzw. nutzen Sie ihre vorhandene Apple ID (zum Beispiel die von iTunes).

Diesen gibt es ab OS X 10.6.6, Mindestvoraussetzung für das Upgrade auch macOS 10.14 Mojave ist allerdings OS X 10.8 „Mountain Lion“. Damit bekommen Sie den App Store ebenfalls automatisch mitgeliefert.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, fehlt der Mac App Store. Sie müssen Ihr System auf mindestens OS X 10.8 aktualisieren.

Das Test-Tool sucht nach alten PPC- und Intel-Programmen, die noch auf der 32-Bit-Architekur basieren. PPC-Programme laufen schon länger nicht mehr unter macOS. Sie können sie hier im Finder lokalisieren lassen und gegebenenfalls gleich in den Papierkorb verschieben. 32-Bit-Apps laufen unter Mojave noch, Apple hat aber angekündigt, die 32-Bit-Unterstützung mit macOS 10.15 auslaufen zu lassen. Bis dahin müssen Sie Ihre 32-Bit-Programme ersetzen.

Feature Checks

APFS (ab High Sierra)

Mit macOS 10.13 führte Apple ein neues Standard-Dateisystem ein. APFS wird bei der Installation von Mojave automatisch für das Startvolume eingesetzt, externe Platten bleiben zunächst unberührt. APFS (Apple File System) bietet einige neue Funktionen, zum Beispiel das Klonen von Dateien. Dupliziert man eine Datei, belegt sie zunächst keinen weiteren Speicherplatz. Erst, wenn das Duplikat verändert wird, benötigt es auch Platz auf der Festplatte oder SSD. Außerdem ist APFS auf Flash-Speicher (SSD) hin optimiert.

Alle Macs, auf denen sich Mojave installieren lässt, unterstützen nun auch APFS. Das Dateisystem ist nicht mehr auf Macs mit SSD-Speicher beschränkt, wie das noch bei High Sierra der Fall war.

ACHTUNG! Es gibt dennoch nach wie vor einige spezielle Programme, die mit APFS nicht oder nur eingeschränkt funktionieren (meist handelt es sich dabei um Festplatten-Reparatur-Tools). Falls Sie eines dieser Programme verwenden, nehmen Sie vor der Installation von Mojave Kontakt mit dem Hersteller der Software auf, und fragen Sie, inwieweit die Unterstützung von APFS funktioniert oder eventuell nachgereicht wird.

HEVC/h.265 (ab High Sierra)

Mit High Sierra brachte Apple einen neuen Video-Codec ins System. h.256, auch genannt „HEVC“, ist besonders auf die Komprimierung von 4K-Videomaterial optimiert. Grundsätzlich unterstützen alle Macs den HEVC-Codec, wenn sich Mojave installieren lässt, Apple stellt hier einen Software-Codec bereit. Ältere Macs könnten allerdings unter Umständen ein ruckliges Videobild bei 4K-Videos zeigen, deswegen bekommen sie eine gelbe Ampel. Bestimmte neuere Mac-Modelle (meist ab Baujahr 2016) unterstützen eine Hardware-Beschleunigung des HEVC-Codecs. Hier sollten 4K-Videos grundsätzlich ruckelfrei laufen. Diese Macs bekommen eine grüne Ampel.

Externe Grafikkarten (ab High Sierra)

Um bestimmte Anwendungen zusätzlich zu beschleunigen, unterstützt Mojave die Verwendung von externen Grafikkarten. Der Mac muss allerdings mit einem Thunderbolt-3-Anschluss ausgestattet sein, weil erst mit diesem externen Anschluss die Datenübertragung schnell genug abläuft, um externe Grafikkarten effizient anzusteuern. Alle Macs mit mindestens einem Thunderbolt-3-Port bekommen hier eine grüne Ampel. Alle anderen bekommen eine rote Ampel, externe Grafikkarten sind auf diesen Macs dann nicht möglich.

Siri (ab Sierra)

Um Apples digitale Assistentin Siri am Mac nutzen zu können, müssen Sie einen Mac besitzen, der grundsätzlich für macOS 10.12 Mojave geeignet ist. Darüberhinaus muss Ihr Mac mit einem geeigneten Mikrofon ausgerüstet sein, damit Siri Ihre Spracheingaben versteht. Alle Mojave-kompatiblen Macs mit Ausnahme des Mac Mini und Mac Pro kommen bereits mit integrierten Mikrofonen.

Auto Unlock (ab Sierra)

Wenn Ihre Apple Watch mit Touch ID in Bluetooth-Reichweite ist, können Sie Ihren Mac automatisch entsperren lassen, ohne jedes Mal das Systempasswort eingeben zu müssen. Die Voraussetzung ist ein Mac ab Baujahr 2013 und ein aktiver iCloud-Schlüsselbund.

Apple Pay (ab Sierra)

Apple drahtloses Bezahlsystem benötigt mindestens ein iPhone mit Touch-ID oder eine Apple Watch in Bluetooth-Reichweite, um im Web per Apple Pay bezahlen zu können. Mac-seitig ist Bluetooth 4.0 also die Mindestvoraussetzung. In Deutschland funktioniert Apple Pay aber derzeit (Stand: August 2018) noch gar nicht. Erste Banken (zum Beispiel die Deutsche Bank) haben sich allerdings positiv zu Apple Pay geäußert. Es könnte sein, dass Apple Pay bis Ende 2018 zumindest mit einigen wenigen Banken in Deutschland funktioniert.

Anrufe (ab Yosemite)

Mit dieser Funktion können Sie Anrufe, die bei Ihrem iPhone ankommen, auf dem Mac entgegennehmen und über die im Mac integrierte Hardware (Lautsprecher, Mikrofon) mit dem Anrufer sprechen. Ebenso können Sie vom Mac aus Anrufe starten, das iPhone wählt dann die Nummer, die sie am Mac auswählen.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, wird die Anrufe-Funktion auf Ihrem Mac nicht funktionieren, selbst, wenn sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt. Der Grund sind fehlende Hardware-Voraussetzungen in Ihrem Mac, die sich nicht nachrüsten lassen.

SMS (ab Yosemite)

Mit dieser Funktion können Sie SMS-Nachrichten, die bei Ihrem iPhone ankommen, auf dem Mac empfangen. Ebenso können Sie vom Mac aus SMS an andere Mobiltelefone verschicken. Das iPhone dient hier als Zwischenstation.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, wird die SMS-Funktion auf Ihrem Mac nicht funktionieren, selbst, wenn sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt. Der Grund sind fehlende Hardware-Voraussetzungen in Ihrem Mac, die sich nicht nachrüsten lassen.

Handoff (ab Yosemite)

Mit dieser Funktion können Sie Arbeiten, die Sie am Mac begonnen haben direkt am iPad oder iPhone weiterführen. Zum Beispiel E-Mails schreiben oder Dokumente bearbeiten. Das klappt auch umgekehrt, also am iPad oder iPhone begonnene Arbeiten lassen sich am Mac fortsetzen.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, wird die Handoff-Funktion auf Ihrem Mac nicht funktionieren, selbst, wenn sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt. Der Grund sind fehlende Hardware-Voraussetzungen in Ihrem Mac, die sich nicht nachrüsten lassen.

Instant Hotspot (ab Yosemite)

Mit dieser Funktion können Sie ein in der Nähe befindliches iPhone direkt als WLAN-Hotspot für den Internet-Zugang benutzen, sofern beide Geräte mit derselben Apple-ID verknüpft sind und sich einen aktivierte und entsperrte SIM-Karten im iPhone befindet. Sie müssen dazu auf dem iPhone keine Einstellungen ändern.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, wird Instant Hotspot auf Ihrem Mac nicht funktionieren, selbst, wenn sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt. Der Grund sind fehlende Hardware-Voraussetzungen in Ihrem Mac, die sich nicht nachrüsten lassen.

Airdrop (ab Yosemite)

Diese Funktion erlaubt den direkten Transfer von Dateien zwischen zwei Macs oder Mac und iPhone/iPad. Die Geräte dürfen dabei maximal etwa 20 Meter von einander entfernt sein. Das funktioniert auch dann, wenn kein WLAN in der Nähe ist.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, wird Airdrop auf Ihrem Mac nicht funktionieren, selbst, wenn sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt. Der Grund sind fehlende Hardware-Voraussetzungen in Ihrem Mac, die sich nicht nachrüsten lassen.

iCloud Drive (ab Yosemite)

Diese Funktion stellt Ihnen einen Ordner auf Ihrem Mac zur Verfügung dessen Inhalt mit allen Macs, iPhones und iPads über iCloud synchronisiert wird, sofern alle Geräte mit derselben Apple-ID verknüpft sind.

Wenn Sie hier eine rote Ampel bekommen, wird iCloud-Drive auf Ihrem Mac nicht funktionieren, selbst, wenn sich Mojave auf Ihrem Mac installieren lässt. Der Grund sind fehlende Hardware-Voraussetzungen in Ihrem Mac, die sich nicht nachrüsten lassen. (Macwelt)