Irgendwo zwischen Flachbett- und Dokumentenscanner

07.08.2003
"Scanjet 8200", "Scanjet 8250" und "Scanjet 8290" heißt das neue Trio der Flachbettscanner bei Hewlett-Packard. Alle drei Modelle lassen sich über die USB-Schnittstelle an PCs oder Macs anschließen und arbeiten mit einer Farbtiefe von 48 Bit. Die Scanner basieren auf einem Triple-CCD-Sensor-System: Ein CCD-Chip wird mit einer Auflösung von 600 ppi für das schnelle Einlesen von Texten eingesetzt, ein anderer Chip soll mit bis zu 4.800 ppi für besonders detaillierte Ergebn sorgen. Und der dritte Chip übernimmt Graustufen-Scans mit bis zu 600 ppi.Nach Angaben des Herstellers benötigen die Geräte für das Scannen eines 10 x 15 Zentimeter großen Farbfotos 25 Sekunden, für eine DIN-A4-Textseite 50 Sekunden und für Schwarzweiß-Grafiken 20 Sekunden. Zum Lieferumfang gehört jeweils eine Durchlichteinheit für das digitale Einlesen von 35-Millimeter-Negativen und Dias.Doppelseitig und selbstständig Während HP für den Scanjet 8200 einen Preis von 599 empfiehlt, sind die anderen be mit 1.099 Euro (Scanjet 8250) beziehungsweise 1.999 Euro (Scanjet 8290) deutlich teurer - dafür können sie aber auch mehr. Zum Beispiel sind sie in der Lage, auf Wunsch die Vorder- und die Rückseite einer Vorlage in einem Arbeitsschritt zu scannen (so genanntes "Duplex"-Verfahren).Außerdem besitzt jeder von ihnen einen ADF-Einzug (Automatic Document Feeder). Dabei handelt es sich um einen automatischen Dokumenteneinzug, der es dem Anwender ermöglicht, unbeaufsichtigt Vorlagen zu scannen - vorausgesetzt, er hat die bis zu 50 Blatt fassende Papierzuführung ausreichend gefüllt. Der Scanjet 8250 schafft dem Hersteller zufolge durch dieses Feature bis zu 15 Schwarzweiß-Seiten pro Minute, der Scanjet 8290 sogar bis zu 25. Zu erwähnen ist auch, dass das 8290-Modell für die Verbindung mit dem Computer nicht nur über eine USB-, sondern auch über eine integrierte SCSI-Schnittstelle verfügt. Eine entsprechende SCSI-Karte für den PCI-Slot gehört zum Lieferumfang. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukte: Flachbettscanner Scanjet 8250/8290Produktgruppe: ScannerZielgruppe: vor allem Grafikdesigner, Fotografen, WerbeagenturenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 1.099/1.999 EuroVerkaufsargumente: Die Geräte können bis zu 50 Blätter am Stück scannen, ohne dass der Anwender dabeistehen muss - auf Wunsch auch doppelseitig.ComputerPartner-Meinung: HP hat zwei Geräte geschaffen, die irgendwo zwischen einem klassischen Flachbettscanner und einem klassischen Dokumentenscanner stehen. Ihr großer Preisunterschied darf nicht verwundern: SCSI ist nun mal deutlich teurer. (tö)Infos: www.hewlett-packard.de

"Scanjet 8200", "Scanjet 8250" und "Scanjet 8290" heißt das neue Trio der Flachbettscanner bei Hewlett-Packard. Alle drei Modelle lassen sich über die USB-Schnittstelle an PCs oder Macs anschließen und arbeiten mit einer Farbtiefe von 48 Bit. Die Scanner basieren auf einem Triple-CCD-Sensor-System: Ein CCD-Chip wird mit einer Auflösung von 600 ppi für das schnelle Einlesen von Texten eingesetzt, ein anderer Chip soll mit bis zu 4.800 ppi für besonders detaillierte Ergebn sorgen. Und der dritte Chip übernimmt Graustufen-Scans mit bis zu 600 ppi.Nach Angaben des Herstellers benötigen die Geräte für das Scannen eines 10 x 15 Zentimeter großen Farbfotos 25 Sekunden, für eine DIN-A4-Textseite 50 Sekunden und für Schwarzweiß-Grafiken 20 Sekunden. Zum Lieferumfang gehört jeweils eine Durchlichteinheit für das digitale Einlesen von 35-Millimeter-Negativen und Dias.Doppelseitig und selbstständig Während HP für den Scanjet 8200 einen Preis von 599 empfiehlt, sind die anderen be mit 1.099 Euro (Scanjet 8250) beziehungsweise 1.999 Euro (Scanjet 8290) deutlich teurer - dafür können sie aber auch mehr. Zum Beispiel sind sie in der Lage, auf Wunsch die Vorder- und die Rückseite einer Vorlage in einem Arbeitsschritt zu scannen (so genanntes "Duplex"-Verfahren).Außerdem besitzt jeder von ihnen einen ADF-Einzug (Automatic Document Feeder). Dabei handelt es sich um einen automatischen Dokumenteneinzug, der es dem Anwender ermöglicht, unbeaufsichtigt Vorlagen zu scannen - vorausgesetzt, er hat die bis zu 50 Blatt fassende Papierzuführung ausreichend gefüllt. Der Scanjet 8250 schafft dem Hersteller zufolge durch dieses Feature bis zu 15 Schwarzweiß-Seiten pro Minute, der Scanjet 8290 sogar bis zu 25. Zu erwähnen ist auch, dass das 8290-Modell für die Verbindung mit dem Computer nicht nur über eine USB-, sondern auch über eine integrierte SCSI-Schnittstelle verfügt. Eine entsprechende SCSI-Karte für den PCI-Slot gehört zum Lieferumfang. KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukte: Flachbettscanner Scanjet 8250/8290Produktgruppe: ScannerZielgruppe: vor allem Grafikdesigner, Fotografen, WerbeagenturenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 1.099/1.999 EuroVerkaufsargumente: Die Geräte können bis zu 50 Blätter am Stück scannen, ohne dass der Anwender dabeistehen muss - auf Wunsch auch doppelseitig.ComputerPartner-Meinung: HP hat zwei Geräte geschaffen, die irgendwo zwischen einem klassischen Flachbettscanner und einem klassischen Dokumentenscanner stehen. Ihr großer Preisunterschied darf nicht verwundern: SCSI ist nun mal deutlich teurer. (tö)Infos: www.hewlett-packard.de