Der überaus erfolgreiche Verkaufsstart des iPhone 4 hat zu einer Flut an Secondhand-Angeboten von Vorgängermodellen geführt. Private Auktionen auf eBay sind seit dem Launch der jüngsten Version ebenso drastisch gestiegen wie die Umsätze bei Händlern und Recyclern von gebrauchter Elektronik. Das jährliche Update des Smartphones ist zwar zur Freude der Apple-Fans. Umweltschutzgruppen ist es hingegen ein Dorn im Auge. Sie warnen vor Verschwendung und wachsenden Müllbergen von Elektroschrott.
"Alte Handys landen meistens auf dem Müll oder in der Schublade. Sie enthalten aber giftige Chemikalien und sollten nicht einfach weggeworfen werden", erklärt Greenpeace-Schweiz-Sprecher Yves Zenger im Gespräch. Stattdessen gebe es Sammelstellen für gebrauchte und kaputte Geräte, wo die Mobiltelefone umweltgerecht entsorgt oder repariert und zur Weiterverwendung in die Dritte Welt verschickt werden.
Hunderttausende iPhone-Auktionen
Innerhalb von drei Tagen nach Markteinführung ging das iPhone 4 rund 1,7 Mio. Mal über den Ladentisch. Hunderttausende Geräte der älteren Generation finden sich seither nicht nur auf den internationalen eBay-Seiten wieder. Darüber hinaus werden Secondhand-Anbieter wie Zonzoo.com oder BuyMyTronics.com mit Alt-Handy-Angeboten überhäuft. Allein Gazelle.com hat innerhalb von zwei Wochen rund 20.000 ältere Modelle angekauft. Bloomberg zufolge nimmt die Seite normalerweise etwa 350 Geräte pro Woche entgegen.
Bei Zonzoo.com werden für ein iPhone 3GS in gutem Zustand mit 16 Gigabyte Speicher beispielsweise bis zu 203,33 Euro geboten. Somit können Apple-Fans, die gerne in Besitz der aktuellsten Smartphone-Version sind, einen Teil der Kosten für einen Neukauf refinanzieren. Bei eBay lassen sich ältere Varianten mit Startpreisen ab einem Euro vergleichsweise günstig ersteigern. Das iPhone 4 wird hier zu Durchschnittspreisen um 1.000 Euro verkauft. (pte/cm)
Das bringt Apple iOS 4.0 für das iPhone
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Aber jetzt: Mehr als 100 neue Funktionen für iPhone und iPad, erhältlich ab Sommer 2010.
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Warmlaufen vor der Präsentation, Phil Schiller in Erwartungshaltung. Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.gdgt.com.
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Jobs lässt es sich nicht nehmen: Das neue iPhone-OS präsentiert der Meister persönlich.
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Wie üblich erstmal Zahlen und Rekorde. Hier die Übermacht des iPhone im Mobilsektor.
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Multitasking am iPhone: Aus Ebay schnell ein Spielchen starten, und schwupps zurück zur Auktion.
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Noch ein Beispiel. Pandora spielt Radio im Hintergrund, im Vordergrund läuft Safari.
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Drittes Beispiel Skype. Die Anwendung bleibt aktiv im Hintergrund, eingehende Anrufe signalisiert ein Popup-Fenster.
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Noch ein Highligt. Bessere Lokalisierung und gleichzeitig mehr Schutz. Das iPhone zeigt, wenn es getrackt wird und die Lokalisierung lässt sich programmweise ausschalten.
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Und hier die wichtigsten Funktionen auf einen Blick. Im Vordergrund Scott Forstall, verantwortlich für die iPhone-Software-Entwicklung bei Apple.
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Die Beschränkung auf 180 Apps am Desktop fällt, über Ordner ist Platz für über 2000 Programme auf iPhone oder iPad
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Ein Spiel wird auf das nächste gezogen und schon liegen alle Spiele in einem eigenen Ordner.
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Applaus im Publikum für bessere Business-Funktionalität: Mehr Sicherheit, bessere Distribution von Apps für Unternehmen, Unterstützung für Exchange Server 2010 und SSL VPN.
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Und ein neues Geschäftsfeld für Apple: Erstmals wird es Werbung innerhalb von Apps geben.
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Hier ein Beispiel aus der Apple-Werkstatt: So könnte ein iAd aussehen. Hinter dem Ad stecken viele Funktionen, unter anderem ein Spiel.
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Entspannte Abschlussrunde: Schiller, Jobs und Forstall beantworten noch ein paar Fragen.
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Und so zeigt es sich am iPhone: Das neue OS in der Version 4.0
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Neuer Look im neuen OS.
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Auch das Gamecenter ist schon zu sehen.