Zeutschel-Buch-Scanner

Input-Spezialist sucht Nähe zu Output-Spezialisten

10.04.2013 von Armin Weiler
Scanner-Spezialist Zeutschel will durch Kooperationen mit Outputspezialisten Systemhäuser erreichen. So können Händler die Spezialscanner der Zeta-Reihe unter anderem bei Kyocera beziehen. Zudem arbeitet das Tübinger Unternehmen auch mit Ricoh zusammen.
Horst Schmeißing, Vertriebsleiter bei Zeutschel, mit einem Buch-Scanner der Zeta-Reihe.

Scanner-Spezialist Zeutschel will durch Kooperationen mit Outputspezialisten Systemhäuser erreichen. So können Händler die Spezial-Scanner der Zeta-Reihe unter anderem bei Kyocera beziehen. Zudem arbeitet das Tübinger Unternehmen auch mit Ricoh zusammen.

Zeutschels Wurzeln liegen eher in der Erfassung und Speicherung von Dokumenten für Bibliotheken, Archiven, Universitäten oder Katasterämtern. Mit den Buch-Scannern der Zeta-Reihe hat das Unternehmen nun aber Produkte im Portfolio, die auch interessante Vermarktungsmöglichkeiten für IT-Systemhäuser bietet. So erkennen Kunden mittlerweile auch Einsatzmöglichkeiten über den reinen Buch-Scan hinaus. Insbesondere wo geheftete oder gebundenen Vorlagen erfasst werden, bieten die Zeutschel-Produkte Vorteile. "Zeta goes office" nennt man dies bei dem Scanner-Spezialisten.

Beim Vertrieb über IT-Reseller steht Zeutschel aber noch am Anfang. "Systemhäuser reden zuerst mit dem Distributor. Es ist schwierig, sie direkt anzusprechen", hat Vertriebsleiter Horst Schmeißing erkannt. Mit den Distriubutoren tut sich Zeutschel noch etwas schwer. Ein anderer Weg, Systemhäuser zu erreichen, ist für die Schwaben die Kooperation mit anderen Herstellern. Dazu hat sich das Unternehmen artverwandte Partner aus dem Output-Segment gesucht. Nachdem bereits Ricoh im dem Scanner-Hersteller kooperiert, können nun Teilnehmer des Kyocera-Partnerprogramms die Produkte Zeta, OS 15000 und OS 12000 bei Kyocera beziehen. "Die Aufsichtsscanner und -kopierer von Zeutschel ergänzen ideal unser Produktportfolio und helfen uns gemeinsam mit Zeutschel neue Märkte und Zielgruppen zu erschließen", erklärt Bernd Austinat, Senior Manager Produkt Marketing bei Kyocera. (awe)


Schönes Wetter zum CeBIT-Auftakt - da fühlt man sich tatsächlich willkommen.

Epson-Chef Henning Ohlsson mit Tech-Data-Chef Michael Dressen auf dem Epson-Stand im Planet Reseller.

Michael Dressen lässt es sich nicht nehmen, den Unterschied im Stromverbrauch zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern am eigenen Leib zu erradeln.

BHS Binkert will seine Eigenmarke bekannter machen. Mit einem echten Panzer am Stand ist dies Geschäftsführer Michael Binkert durchaus gelungen.

Martina Lübon, bei der CeBIT unter anderem verantwortlich für den Fachhandelsbereich Planet Reseller, begrüßt dort die Gäste.

Avision wird neben Dokumentenscannern nun auch Drucker anbieten. Managing Director Thomas Wulle präsentiert ein erstes Modell.

Ein weiterer Druckerhersteller ist auf dem Sprung auf den europäischen Markt: Vincent Lee, Senior Vice President R&D Center bei Aetas, sucht noch nach Geschäftspartnern.

KYE Systems (Markenname Genius) forscht an neuen Akku-Formen. Vertriebs- und Marketing-Manager Sven Weiß hat einige Prototypen mit auf die CeBIT gebracht.

KiHo Kim, Executive Vice President und oberster Drucker-Chef bei Samsung, lässt es sich nicht nehmen, auf der CeBIT persönlich über die Samsung-Druckerstrategie zu referieren.

Auch wenn die CeBIT mit Besucherrückgang zu kämpfen hat, ist die Halle 2 gut besucht.

So kann sich IBM nicht über mangelnden Zuspruch beklagen.

Das OCZ-Team äußert sich zufrieden mit dem Interesse nach ihren SSD-Produkten.

Ausgefeiltes Beleuchtungskonzept: So sieht der Samsung-Stand von oben aus.

Brother-Sprecher Theo Reinerth zeigt den 100-Seiten-Business-Tintenstrahldrucker HL-S7000DN.

Auf dem Planet Reseller trifft man doch immer wieder auf alte Bekannte: Stefan Tiefenthal kümmert sich seit einigen Monaten um den Vertrieb der Philips- und AOC-Monitore.

Auf der CeBIT endlich in trockenen Tüchern: Der Distributionsvertrag zwischen Siewert&Kau und Philips/AOC.

Markus Müller, Vertriebsleiter bei Utax, zeigt, wie man vom Tablet auf Utax-Drucker ausdrucken kann.

Ab Freitag stürmen dann die Schulklassen die CeBIT.

In der Daddelhalle findet sich dann die Spielergemeinde zusammen.

Hinter den Kulissen gähnt mittlerweile allerdings oft die Leere.

Der Hallenplan bringt es ans Licht: Ganze Areale stehen leer.

Trotzdem ist das noch lange nicht der Tod der CeBIT.

So werden auch im kommenden Jahr wieder die Besucher nach Hannover reisen - fragt sich nur, wie viele.