Mit den Geldschubladen für Kassensysteme baut Ingram Micro die Produktpalette für den Point of Sale (PoS) aus.
Ingram-Micro-Kunden können bei dem Dornacher Distributor nun auch Geldkassetten und Geldschubladen für den Einsatz am Point of Sale des POS-Spezialisten Micros ordern. Zudem nimmt der Broadliner den "Retail Flexi-Stand" ins Lieferprogramm auf. Dabei handelt es sich um ein modulares Rohrsystem, mit dem POS-Komponenten am Kassenarbeitsplatz platzsparend und ergonomisch angeordnet werden können. "Damit ergänzen wir unser Portfolio im POS-Bereich um einen weiteren wichtigen Hersteller", erklärt Martin Hümmecke, Senior Country Sales Manager und verantwortlich für das DC/POS Business bei Ingram Micro in der DACH-Region.
Micros zählt zu den führenden Anbietern von Unternehmenslösungen für Hotellerie, Gastronomie und den Handel. Die robusten Geldkassetten und Geldschubladen verfügen über eine flexible Innenaufteilung und sind mit Metall- oder Kunststoffgehäuse erhältlich. Sie sollen auch hoher Beanspruchung, wie beispielsweise im SB-Bereich, standhalten und vielseitig nutzbar und bedienerfreundlich sein.
Mit dem Retail Flexi-Stand können Händler ihren Kassenbereich organisieren. Bildschirme, Drucker, Kartenlesegeräte, Kundenanzeigen, Geldkassetten und weitere PoS-Hardwareprodukte lassen sich in beliebiger Stellung zueinander montieren. Je nach Anforderung wird das System fest fixiert oder in bestimmten Bereichen veränderbar mit unterschiedlichen Dreh- und Schwenkoptionen installiert. damit können beispielsweise Bildschirme oder Kartenleser bequem zum Kunden gedreht werden.
Für alle Informationen rund um die neuen Micros-Produkte bei Ingram Micro steht das POS-Vertriebsteam telefonisch unter 05407 / 834366 oder per E-Mail an vertrieb-pos@ingrammicro.de zur Verfügung.
Ingram-Micro-Logistikzentrum in Straubing -
Repräsentatativ: Der Eingangsbereich.
2008 wurde eine weitere Halle gebaut und die Kapazität verdoppelt.
Jeden Tag kommen noch rund 100 Händler, um ihre Pakete im Logistikzentrum persönlich abzuholen.
Die Arbeit im RDC ist nicht ganz ungefährlich, deshalb gibt es klare Sicherheitsanweisungen.
Der Fuhrpark in den Lagerhallen: Für die Roller gibt es sogar einen TÜV mit Prüfplakette.
Au 80.000 Quadratmetern lagert hier Ware.
Am Wareneingang stapeln sich nicht nur Neuware sondern auch Retouren.
Hier warten die Pakete und Paletten auf die Erfassung.
Manchmal ganz schön mühseelig: Jedes einzelne Päckchen wird eingescannt und erfasst.
Nicht alles passt auf eine Europalette: So müssen beispielsweise Smartboards aufrecht transportiert werden.
Eine besondere Herausforderung an die Logistik: Hier ein tonnenschwerer Produktionsdrucker von Hewlett-Packard...
... da eine Micro-SD-Karte von Verbatim, wie Operation & Service Director Richard Weinfurtner demonstriert.
Bei der Höhe der Hallen wird schon das auswechseln einer Glühbirne zur Herausforderung.
Rund 10 Tonnen Abfall fallen im RDC pro Tag an, da ist ein ausgefeiltes Recycling-Konzept wichtig.
Morgens gehen schon die ersten Pakete in der Kommissionierung auf die Reise.
Alleine die Gabelstapler verschlingen 600 Euro Stromkosten pro Tag.
Auch im RDC gelten klare Verkehrsregeln.
Ein kaputter Elektromotor an Toren und an der Fördertechnik kann schnell mal den Betrieb lahmlegen, dehalb werden jede Menge Ersatzmotoren vorgehalten.
Rund 60.000 Pakete verlassen täglich das RDC.
Die Ware wird nach einem ausgeklügelten System eingelagert.
Alles hat seinen Platz!
In der Kommissionierung wird die Ware dem Empfänger zugeordnet.
Hier warten schon die ersten Paletten am Warenausgang auf den LKW.
Die "Druckerfarm": Hier werden Strich-Code-Etiketten gedruckt.
Nur Befugte dürfen bei Ingram den Besen schwingen!
Das RDC bietet zusätzliche Services an: Hier werden auf Kundenwunsch Server konfiguriert.
Ingram hat im RDC Sonderflächen eingerichtet, um zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können: Hier wird demnächst eine hochmoderne Lasergravurmaschine stehen.
In der Kleinteilekommissionierung wird die Ware mit einem speziallen Scanner erfasst, der am Finger und am Handgelenk befestigt ist.
Die Versandkartons werden erst in der Halle gefaltet und verklebt und dann dem Versand zur Verfügung gestellt.
Die gefüllten Kartons werden dann gewogen. Weicht das Gewicht ab, muss der Inhalt überprüft werden. So kommt es kaum zu Fehllieferungen: Weit über 99 Prozent der Pakete sind korrekt bestückt.
Der Lieferschein wird automatisch beigelegt.
... Deckel und Versandetikett drauf - fertig!
Die schnelle Eingreiftruppe mit ihren Dienstfahrzeugen.
Bei 60.000 Paketen pro Tag braucht man jede Menge Versandetiketten.
Hier werden die neu gepackten Paletten noch mit Schutzfolie umwickelt.
Letzte Station vor dem LKW.
Hier werden die ausgehenden Pakete zu den richtigen Warenausgangsbereichen geleitet.
Die Förderbänder können bis in die LKWs ausgezogen werden, so kann der Fahrer sein Fahrzeug optimal beladen.