Enterprise SAN

Infortrend launcht virtualisierten High-End-Speicher

18.06.2009
Infortrend präsentiert mit der ESVA (Enterprise Scalable Virtualized Architecture) eine eigene virtualisierte High-End Speichertechnologie.
Foto: Infortrend
Foto: Detlef Scholz

Infortrend präsentiert mit der ESVA (Enterprise Scalable Virtualized Architecture) eine eigene virtualisierte High-End Speichertechnologie.

Der taiwanesische Hersteller von vernetzten Speicher-Lösungen Infortrend liefert ab sofort die neuen ESVA-Speichersysteme für High-End-Anwendungen aus. Sie basieren auf dem FC- oder iSCSI-SAN-Protokoll und sollen sich besonders durch ihre Virtualisierungsfunktionen und eine hohe Skalierbarkeit auszeichnen. Laut Infortrend ermöglichen sie auch KMU, ihre Storage-Infrastruktur zu vereinfachen und die Produktivität ihrer Anwendungen zu steigern.

Zu den zentralen Merkmalen gehören außer Speichervirtualisierung die Leistungsmerkmale Thin Provisioning, Load-Balancing, Array-basierte Snapshots und Replikation sowie hohe Energieeffizienz und ausfallsicheres Hardware-Design. Diese Features wurden insbesondere hinsichtlich der Skalierbarkeit, Performance und Verfügbarkeit der Lösungen optimiert.

Die von Infortrend exklusiv in den ESVA-Systemen implementierte "scale-out"-Architektur unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von den sonst üblichen "scale-up”-Mechanismen. Das System wird dadurch in die Lage versetzt, Kapazitäten eines neu hinzugefügten JBODs oder eines anderen ESVA Arrays zu erkennen und diesen neuen Plattenplatz der Verwaltungssoftware "Virtualization Manager" als frei und verfügbar darzustellen. Der neue freie Speicher erhöht somit automatisch und im laufenden Betrieb die Größe des verfügbaren Storage Pools.

Die ESVA-Systeme sind mit redundanten und im laufenden Betrieb austauschfähigen Komponenten ausgestattet. Des Weiteren integriert die ESVA die intelligente Spindown-Technologie, dynamische Kühlungsmechanismen und Strom sparende 80Plus-Netzteile. Da die ESVA-Serie für Top-Tier-Applikationen optimiert wurde, unterstützt sie eine Vielzahl an Enterprise-Betriebssystemen wie Windows Server 2008, Solaris, Linux, IBM-AIX und HP-UX. Außerdem ist sie mit den wichtigsten Virtualisierungsplatformen wie VMware oder Microsoft Hyper-V kompatibel. (DE)