Was Kunden bei Cybersecurity 2024 planen

Informationssicherheit geht uns alle an

26.01.2024 von Elke von Rekowski und Folker Lück
Deutsche Unternehmen stehen durch Hacker und Cyberkriminelle unter Dauerfeuer. Investitionen in IT-Sicherheit stehen deshalb vielerorts ganz oben auf der Prioritätenliste. Eine lukrative Chance für viele Systemhäuser – wenn sie gute Beratungsleistung bieten.

Die Cyberkriminalität befindet sich heute an der Spitze der potenziellen Bedrohungen für nahezu alle Unternehmen. Für viele Systemhäuser wird deshalb kompetente Beratungsleistung zu diesem Thema ein immer bedeutenderer Geschäftszweig. Fachwissen alleine über neueste Produkte und Lösungen reicht nicht aus. Wertvolle Anregungen, wie sie sich besser aufstellen können, bekamen Systemhäuser und Dienstleister auf dem ChannelPartner Kongress 2023.

In seinem Vortrag betonte Christian Schneider, Geschäftsführer beim ITQ Institut für Technologiequalität, wie wichtig es ist, die Organisationssicherheit im Kontext von Informationssicherheit zu beachten. Schneider stellte die ITQ-Basisprüfung als Einstieg für Systemhäuser, Datenschützer und MSPs in das komplexe Thema Informationssicherheit vor.

Security ist für Unternehmen das Top-Thema - aktuell und auch im kommenden Jahr. (Quelle: iSCM-Institut/ChannelPartner 09/2023)

Die kompletten IT-Dienstleister-Studien 2023 inklusive aller Umfrage-Ergebnisse der mehr als 2.000 befragten IT-Entscheider können Sie hier bei unserem Studiensponsor-Partner ITQ kostenfrei downloaden

Viele Unternehmen wüssten nicht, wo sie stehen. "Wir scannen keine Systeme", so der Geschäftsführer. Im Rahmen eines Auditverfahrens inklusive Fragen aus dem BSI Grundschutz werden die Prozesse unter die Lupe genommen, um zu ermitteln, in welchen Bereichen ein Unternehmen gut aufgestellt ist und in welchen Bereichen Nachbesserungsbedarf besteht. In den meisten Fällen liegt der Reifegrad zwischen 50 und 55 Prozent, wobei 100 Prozent das Optimum wäre.

Problembereiche seien oft die Dokumentation, aber auch mobile Endgeräte oder die Notfallvorsorge. "Wir machen eine Bestandsaufnahme, der Kunde kann dann selbst entscheiden, wie er mit den Ergebnissen verfährt." Denn nicht alle Bereiche seien für jedes Unternehmen gleichermaßen wichtig.
Im Rahmen des Vortrags berichteten auch zwei Systemhäuser über ihre Erfahrung. Beide setzen auf ITQ. Damit sei die strategische und technische Bestandsaufnahme in nur einem Tool und als Saas-Lösung möglich. Zudem sei die Bestandsaufnahme förderfähig. Eine Win-win-Situation für alle.

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