Fernwartung

In Teamviewer integrierte KI spart dem IT-Support viel Zeit

15.11.2024 von Andreas Th. Fischer
Eine KI in Teamviewer soll den IT-Support-Mitarbeitern nach einer Fernwartungssitzung die Dokumentation erleichtern und wichtige Punkte herausfiltern.
"Mit der Einführung der neuen KI-basierten Session Insights können unsere Kunden informierte Entscheidungen treffen und Prozesse optimieren." Mei Dent, Chief Product & Technology Officer (CPTO) bei Teamviewer
Foto: Teamviewer

Der Software-Anbieter Teamviewer hat eine KI-Funktion namens "Session Insights" in seine gleichnamige Fernwartungslösung integriert. Sie kann die wichtigsten Inhalte einer Teamviewer-Session automatisch zusammenfassen und damit die zeitaufwändige, händische Dokumentation des Vorgangs ersetzen. Außerdem soll die Funktion Übergaben in Teams erleichtern.

Häufige IT-Probleme schneller identifizieren

Eine weitere Funktion macht die KI für den IT-Support noch interessanter. So lassen sich die Zusammenfassungen noch einmal mithilfe der KI etwa auf die Häufigkeit bestimmter, aufgetretener IT-Probleme analysieren. Das könne den IT-Support-Mitarbeitern "selbst bei dünner Personaldecke" viel Zeit sparen, ist der Anbieter überzeugt.

Nach dem Ende jeder Session erstellt die KI eine Zusammenfassung, die auch die Schritte zur Behebung des Problems dokumentiert. Das erleichtert eine standardisierte Dokumentation die Fehlersuche und -behebung.

So steigt nach Ansicht von Teamviewer nicht nur die Zufriedenheit der Kunden. Die KI ermögliche es den Dienstleistern auch, die getroffenen Service Level Agreements (SLAs) einzuhalten, wiederkehrende Fehler und problematische Anwendungen zu identifizieren und Ressourcen zu optimieren.

"Mit der Einführung der neuen KI-basierten Session Insights von Teamviewer können unsere Kunden informierte Entscheidungen treffen und Prozesse optimieren", so Mei Dent, Chief Product & Technology Officer (CPTO) bei Teamviewer.