Virtual Desktop Manager

Igel-Clients sind VMware-zertifiziert

28.11.2008
Ab sofort sind alle Standard-Thin-Clients von Igel für den "VMware Virtual Desktop Manager (VDM) zertifiziert". Der VDM-Client 2.1 ist für sämtliche Modelle mit Windows XP Embedded und Linux in den jüngst aktualisierten Firmwares integriert.
Ab sofort sind alle Standard-Thin-Clients von Igel für den "VMware Virtual Desktop Manager (VDM) zertifiziert".
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Ab sofort sind alle Standard-Thin-Clients von Igel für den "VMware Virtual Desktop Manager (VDM) zertifiziert". Der VDM-Client 2.1 ist für sämtliche Modelle mit Windows XP Embedded und Linux in den jüngst aktualisierten Firmwares integriert.

Mit dem VDM-Client erhalten Anwender Zugriff auf VMwares VDI-Lösungen (Virtual Desktop Infrastructure). Diese erweitern VMwares Virtualisierungsplattform vom Server auf den Desktop. Damit lassen sich Arbeitsplätze einfacher bereit stellen, deren Verwaltung wird leichter und billiger. Gleichzeitig bekommen die Nutzer ihre gewohnte PC-Oberfläche zur Verfügung gestellt.

Der VMware Virtual Desktop Manager, die zentrale Komponente von VMware VDI, ist ein Server zum Verwalten dieser Desktops. Anwender arbeiten nicht lokal auf ihrem PCs, sondern sind über ihre Thin Clients sicher mit virtuellen Desktops im Rechenzentrum verbunden. Administratoren können auf diese Weise über eine Oberfläche simultan Tausende von Desktops steuern, das spart Zeit und senkt Kosten.

Die Thin Clients von Igel "verstehen" nicht nur Microsofts Remote Desktop Protokoll (RDP), sondern sind bereits mit dem Internet Explorer und dem Windows Media Player ausgestattet. Ein Teil der Modelle ist mit der Java Runtime Environment, Terminalemulation und PDF-Reader ausgestattet. Der Benutzer kann damit auch außerhalb der virtuellen Verbindung auf serverbasierte Anwendungen zugreifen. Das erhöht die Benutzerfreundlichkeit und senkt die Serverauslastung

Außerdem sind alle Igel-Modelle mit einem ThinPrint-Client ausgerüstet, der Druckaufträge in VDI-Umgebungen steuert. Hinzu kommt der kostenlose Igel Multiscreen Agent für Arbeitsplätze mit mehreren Bildschirmen. Igels Thin Clients lassen sich relativ einfach in virtualisierte Umgebungen integrieren. Per Mausklick stellt der Systemadministrator die Verbindung zum VMware Virtual Desktop Manager. Genauso schnell sollen sich einzelne Terminals einrichten lassen.

Auch der User-Support ist laut Igel kein Problem mehr, da sich dank der Remote Management Suite jede beliebige virtuelle Sitzung bei Bedarf spiegeln lässt. Mit den verbesserten Sicherheitsfunktionen können alle USB-Geräte an Windows XP Embedded-Geräten deaktiviert werden. So können Administratoren das Risiko von Datendiebstahl im Netzwerk erheblich senken.

"Der Einsatz von VMware VDI-Lösungen wächst weltweit, da Unternehmen mehr Augenmerk auf kontrollierte Datenhaltung und die effiziente Nutzung von IT-Ressourcen legen, gleichzeitig aber auch ihre Kosten reduzieren und ihr IT-Management optimieren möchten", so Jeff Jennings, Chef der Desktop-Abteilung bei VMware. "Mit der Zertifizierung der Igel-Thin Clients bieten wir unseren Kunden nun mehr Möglichkeiten des Zugriffs auf ihre VMware VDI-Lösungen."

"Mit der Unterstützung für VMware VDI und Virtual Desktop Manager bieten wir VMware-Kunden Auswahl und Flexibilität, um geschäftsspezifische Anforderungen zu erfüllen", sagt Igel-Marketier Stephen Yeo. "Dank VMware VDI und dem Virtual Desktop Manager bieten unsere Thin Clients nahezu das gleiche Verhalten wie PCs, allerdings mit den spezifischen Vorteilen von Thin Clients. Die Multimedia-Fähigkeit wurde weiter verbessert, und USB-Geräte wie Smartphones lassen sich ohne großen Aufwand anschließen." (rw)