Berlin verbietet Großveranstaltungen bis Oktober

IFA 2020 steht auf der Kippe

21.04.2020 von Armin Weiler
Bis Ende Oktober 2020 dürfen in Berlin keine Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Besuchern stattfinden. Damit steht die IFA 2020 in der ursprünglichen Form vor dem Aus. Die Verantwortlichen suchen nach Alterativkonzepten.

Die Corona-Pandemie fordert das nächste Messeopfer: Nachdem der Berliner Senat ein Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Besuchern beschlossen hat, ist es nun klar, dass die IFA 2020 nicht in gewohnter Form stattfinden kann. 2019 kamen immerhin fast ein Viertelmillion Besucher zu der Consumer-Elektronik-Messe in die Bundeshauptstadt.

Die IFA 2020 wird wegen der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Weise stattfinden können. Die Veranstalter wollen nun ein Alternativkonzept vorlegen.

Die GfU Consumer & Home Electronics und die Messe Berlin, die die IFA veranstalten, diskutieren nun die notwendigen Schritte. So finalisiere man ein bereits in der Erarbeitung befindliches Alternativkonzept für die IFA 2020, das auf "den Stärken der IFA als Leitmesse und führende Innovationsplattform" aufbauen soll. Weitere Details zur aktualisierten Planung wollen die IFA-Veranstalter "in Kürze" vorstellen.

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Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender bei der GfU Consumer und Home Electronics, hat sich bereits mit neuen IFA-Szenarien auseinandergesetzt: "Die neuen Rahmenbedingungen treffen uns natürlich nicht völlig überraschend. Sie schaffen nun aber Klarheit", stellt Kamp fest. Nun könne man gemeinsam mit der Messe Berlin sowie namhaften Ausstellern eine konkrete Planung und Vorbereitung angehen.

Context IFA Dinner 2019

Die Marktforscher und Analysten von Context haben Hersteller und Distributoren ins Bocca die Bacco in der Berliner Friedrichstraße eingeladen.

Thorsten Daniels (Siewert & Kau) und Mike Lange (Z-Wave) fühlen sich wohl in Berlins Mitte.

Jaroslav Jedrzejczak (Greengage), Farouk Hemraj (Channel Hub) und Krysztof Wójciak (Greengage).

Die Gäste genießen das edle Gründerzeit-Ambiente des Bocca di Bacco.

Context ist die Nummer 1 als Marktforschungspartner bei den Channel Excellence Awards der ChannelPartner. Das freut auch Amanuel Dag (Context) und Armin Weiler (ChannelPartner).

Rakesh Madhur (Sharaf DG) und Neil Berville (Lenovo) mit Context-Global-Managing-Director Adam Simon.

Günther Ohland (SmartHome Initiative) berät mit Stefan Könnecke (HP), wie HP-Produkte noch smarter werden können.

Jessica Hadleigh (Beacon Agency / Thames Distribution) und Junho Kim (Samsung) verbringen einen angenehmen Abend.

3D-Druck-Enthusiastin Natalia Funkner (Context) und Matthias Pohl (Quinta) beim Plausch über additive Fertigungstechnologien.

Der Abend ist noch lang...

Networking bedeutet nicht nur Router und Switches, sondern auch persönliche Gespräche, das wissen auch Sam Naman (Context) und Clark Qian (TP-Link).

Armin Weiler (ChannelPartner) und Adam Simon (Context) sehen sich dann am 30. Januar 2020 zur feierlichen Vergabe der Channel Excellence Awards in München wieder.