IBM möchte das eigene Softwaregeschäft mit mittelgroßen Zukäufen verstärken.
Dafür könnte das US-Unternehmen 100 bis 300 Millionen US-Dollar (75 bis 225 Mio Euro) auf den Tisch legen, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg aus einem Interview mit IBM-Manager Steve Mills. Bislang erzielt die Sparte einen jährlichen Umsatz von 22,5 Milliarden Dollar. Das waren rund ein Fünftel des Gesamtumsatzes von knapp 100 Milliarden im vergangen Jahr.
Der Gesamtkonzern will seinen Umsatz bis 2015 um 20 Milliarden Dollar ausbauen. Vorstandschef Sam Palmisano hatte das Ziel ausgerufen und will das Umsatzwachstum bei den übernommenen Unternehmen verdoppeln oder verdreifachen. Dabei hat der Unternehmenschef Zukäufe im Blick, die innerhalb von maximal drei Jahren zum Gewinn beitragen.
In den vergangenen fünf Jahren hat der Konzern fast 50 Übernahmen von Software-Unternehmen unter Dach und Fach gebracht - darunter Anbieter von Datenbanken, von Supply Chain Management-Systemen und Hersteller von IT-Security-Lösungen. zum Beispiel i2. (cw/rw)