Hewlett Packard Enterprise (HPE) erweitert sein As-a-Service-Modell Greenlake um zusätzliche Anwendungs-, Analytics- und Entwickler-Dienste. So lassen sich in Zukunft mit Greenlake für Private Cloud Enterprise Container auch via Amazon Elastic Kubernetes Service Anywhere (Amazon EKS Anywhere) bereitstellen. Damit soll es dann keine Rolle mehr spielen, ob ein Container lokal oder in der Public Cloud benötigt wird. Auch die Portierung soll erleichtert werden, verspricht HPE.
Self-Service im Fokus
Darüber hinaus lassen sich virtuelle Maschinen, Container und sogar physische Server per Self-Service verwalten und steuern. Dazu bietet HPE eine Konsole, Programmierschnittstellen (APIs) sowie ein CLI-Interface. Auch unterstützt der Konzern Infrastructure as Code (IaC). Das soll vor allem Entwicklern ihre Arbeit erleichtern.
HPE stellt zudem sechs optimierte Instanzen für allgemeine Zwecke, Computing-Leistungen sowie Memory und Storage bereit. Das dabei verwendete Abrechnungsmodell soll unkompliziert sein und nach Verbrauch berechnet werden. Ein neues Showback-Reporting sowie ein Dashboard sollen Partnern und Kunden dabei helfen, ihre Kapazitätsplanung und Budgetierung in hybriden Umgebungen zu optimieren.
Greenlake für Private Cloud Enterprise steht nach Angaben des Anbieters ab sofort in 52 Ländern weltweit zur Verfügung. Partner können die Dienste ihrerseits über das Programm HPE GreenLake for Partners verkaufen. GreenLake hat nach Angaben von HPE bereits mehr als 65.000 Kunden.
Für GreenLake für Data Fabric und Ezmeral Unified Analytics hat HPE derweil ein Early-Access-Programm angekündigt. Damit soll sich unter anderem ein einheitlicher Zugriff auf verteilte Datenbestände realisieren lassen, die im eigenen Rechenzentrum, in der Cloud und der Peripherie untergebracht sind.