Wie HP weiter an seine Kunden, Händler und Distributoren per Mail vom 05. Januar 2018 mitteilt, sind Modelle aus den Reihen Probook, ZBook, x360, Pavillion, Envy und HP 11 betroffen. Die Seriennummern der Produkte aus der Rückrufaktion fallen in den Zahlenbereich xxx550xxxx bis xxx750xxxx.
Hewlett Packard betont, dass die Sicherheit ihrer Kunden an erster Stelle stehe und rät daher unbedingt zu prüfen, ob ihre Akkus zu Überhitzung neigen. Laut Hersteller seien weniger als drei Prozent der ausgelieferten Batterien fehlerhaft und müssten ausgetauscht werden. Mit einem Validierungsprogramm des Herstellers unter diesem Link lasse sich feststellen, ob ein Wechsel erforderlich ist.
BIOS-Update schaltet Akku ab
HP hat für Kunden, deren Energiespeicher von dieser Rückrufaktion betroffen ist, ein BIOS-Update entwickelt, das den Akku in einen "Sicherheitsmodus" versetzen kann. Die Verwendung des Akkus sollte sofort eingestellt werden. Sobald der Akku in den Sicherheitsmodus versetzt wurde, können Kunden ihr Notebook oder ihre mobile Workstation über das HP-Netzteil weiterhin sicher benutzen, erklärt der Hersteller.
HP stellt für jeden Akku, der unter diese Rückrufaktion fällt, einen kostenlosen Vor-Ort-Ersatzakkuservice durch einen autorisierten Techniker bereit. Viele dieser Akkus sind fest im System verbaut und können daher nicht durch den Kunden ausgetauscht werden.
Weitere Informationen über den Validierungsprozess, das Verfahren für Großkunden und den Link zum Download stellt Hewlett Packard hier zur Verfügung. (KEW)