Der hessische Mail-Security-Spezialist Hornetsecurity hat die Version "Plan 4" seiner 365 Total Protection Suite vorgestellt, die den Schutz der Cloud-Plattform Microsoft 365 weiter erhöhen soll. Unter anderem werde eine KI-Funktion (Künstliche Intelligenz) namens "AI Recipient Validation" in Zukunft verhindern, dass Mitarbeiter versehentlich vertrauliche Daten an die falschen Personen schicken.
Ganzheitliches Risikomanagement
AI Recipient Validation ist nach Angaben von Hornetsecurity kein einfacher Filter, sondern ein selbstlernender Dienst, "der sein Verständnis für die E-Mail-Kommunikation des Nutzers laufend aktualisiert". Dadurch sollen etwa Redundanzen bei den Warnungen vermieden werden.
Ebenfalls neu ist ein Security Awareness Service, der automatisch das Sicherheitsverhalten der Mitarbeiter überwacht und einen Score errechnet. Dieser Employee Security Index (ESI) bestimmt dann, wer noch ein Security Awareness Training oder eine Schulung zur Abwehr von Phishing-Mails benötigt.
Darüber hinaus hat Hornetsecurity den im Mai bereits angekündigten Permission Manager integriert, der Admins einen leicht verständlichen Überblick über erteilte Berechtigungen verschafft. Das soll auch die Einhaltung der Compliance-Richtlinien erleichtern.
"Mit der neuesten Version von 365 Total Protection verfügen Unternehmen über sämtliche Tools, die sie für ein ganzheitliches Risikomanagement im Zusammenhang mit Microsoft 365 benötigen", sagt Daniel Hofmann, CEO bei Hornetsecurity.