A/D-WandlerEin Bauelement, das analoge Daten in digitale umsetzt. Analoge Daten sind kontinuierlich variabel, während digitale Daten aus direkten Stufen (Sprüngen) bestehen.
Auflösung
Die Auflösung gibt an, mit wievielen Punkten die Vorlage gescannt wird. Bei beispielsweise 600 dpi sind dieses 600 Punkte pro Inch (1 Inch ( 2,54 Zentimeter). Bei der optischen Auflösung ist die Datenmenge mit dem erfaßten Wert identisch. Bei der inter-
polierten Auflösung errechnet der Scanner zusätzliche Punkte, indem er aus benachbarten, optisch erfaßten Werten virtuelle Punkte per Mittelwert dazurechnet.
Batch-Scannen
Das automatische Scannen von mehreren Vorlagen nacheinander mit zuvor definierten, individuellen Einstellungen für jede einzelne Vorlage.
DPI
Dots per Inch (dpi) ist das Maß für die Auflösung eines Scanners. Ein Inch entspricht zirka 2,54 cm.
Farbtiefe
Der Wert für die Farbtiefe gibt an, wieviele unterschiedliche Farbnuancen der Scanner erfaßt. Bei 24 Bit sind dieses beispielsweise für jede Grundfarbe (Rot, Grün, Blau) 256 Farbnuancen, bei 36 Bit erhöht sich der Wert auf 4.098 unterschiedliche Farbeinstellungen pro Grundfarbe.
Flachbettscanner
Auf einem flachen Vorlagenhalter werden die Dokumente und Bilder zum Scannen aufgelegt. Der Scanvorgang erfolgt dabei linear und nicht rotierend (Trommelscanner).
Gammakorrektur
Die Korrektur des Tonwertumfangs eines Bildes. Die Einstellung erfolgt normalerweise durch die Tonwertkurven.
Interpolation
Damit ist eine Erhöhung der Bildauflösung gemeint. Dies geschieht durch hinzufügen mathematisch berechneter Pixel. Zur Berechnung der Pixel betrachtet der eingesetzte Algorithmus die Nachbarpixel.
Scanverfahren
Die Vorlage wird mit einem starken Lichtstrahl abgetastet. Das von der Vorlage reflektierte Licht erreicht über mehrere Spiegel und Linsen eine elektronische Erfassungseinheit. Dieses CCD-Element erfaßt die Lichtstärke und wandelt das optische Signal in ein elektronisches um.
Twain-Treiber
Der Twaintreiber hat die Aufgabe, die vom Scanner kommenden Rohdaten mit Hilfe komplizierter Algorithmen weiter zu optimieren. Zusätzlich hat der Anwender die Möglichkeit, je nach Treiber manuelle Eingriffe rechtzeitig vorzunehmen.