Der "CP-Querschläger" beschäftigt sich auch mit dem Thema IoT. Er plädiert für "intelligente" Roboter, die unsere Meere reinigen, Müll in Humus verwandeln und neue neue Wälder anlegen, um CO2 zu sparen.
Ja tvoi sluga, ja tvoi rabotnik! Ich bin dein Sklave, ich bin dein Arbeiter! So sahen die Pioniere der Computermusik die Zukunft der robotergestützten Arbeit.
Kraftwerks Texte waren Sci-Fi-mäßig, düster, kalt mit einem Restbestand menschlicher Wärme versehen. Damals war Bildschirmtext das fortschrittlichste Kommunikationsmedium, um Content wie Sex, Kurzmitteilungen und Werbung zu transportieren.
Der Text in Russisch war wohl eine Reminiszenz an die Asimovschen Robotergesetze, die der russisch-amerikanische Biochemiker seinerzeit in seinen Romanen zum Schutze der Menschheit festlegte. Wie bei allen guten Gesetzen, werden sie gerne ein wenig geändert, um sie der "normativen Kraft des Faktischen" anzupassen oder wie auch gerne heißt, weil es alternativlos sei.
So dürften Roboter den Menschen keine Arbeitsplätze wegnehmen, weil sie ihnen dadurch schaden. Das allerdings schmälert den Gewinn des Unternehmens. Sie dürften uns auch nicht kontrollieren oder ausspionieren und müssten sich sogar dem Befehl dazu widersetzen. Tun sie aber auch nicht, denn die Robotergesetze sind nur eine Fiktion und vor allem ein wirtschaftliches Hindernis. Sie sind sogar äußerst störend wenn es darum geht Drohnen in der Welt herumzuschicken oder autarke Waffen mit Freund/Feind-Automatik zu entwickeln.
IoT und der Channel - was Hersteller empfehlen
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Laura Geier, Commercial Lead IoT & Advanced Analytics, Microsoft Deutschland: "IT-Dienstleister müssen eine aktive Rolle in der Entwicklung von IoT-Pilotprojekten spielen."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Ulrich Seibold, Vice President Indirekter Vertrieb, SMB und Service Provider bei Hewlett Packard Enterprise Deutschland: "Das eröffnet neue Möglichkeiten der Fernwartung, Automatisierung und autonomen Steuerung - etwa in Privathaushalten, in der Produktion oder im Verkehr - und führt zu weitreichenden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Manfred Opificius, General Manager Germany, Juniper: "Im IoT werden alle Personen und Dinge vernetzt sein und miteinander kommunizieren."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Oliver Edinger, Vice President, Head of Internet of Things/Industrie 4.0 Germany bei der SAP Deutschland SE & Co. KG: "Es gibt in der Tat sehr viele unterschiedliche Begrifflichkeiten wie Internet of Things, Industrie 4.0 oder Internet of Everything, die nicht trennscharf sind."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Georges Millet, Vice President EMEA Channel Sales bei PTC: "IoT ist ein sehr allgemeines Konzept."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Stefanie Peitzker, Director Marketing Software Solutions EMEA bei Bosch Software Innovations: "Die einzelnen industriellen Schrauber sind im System vernetzt und liefern Drehmoment- und Drehwinkelverlaufsdaten der Schraubvorgänge an die Software."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Jürgen Hahnrath, Head of IoE Solutions Germany bei Cisco: "Beispiele für IoT-Anwendungen gibt es in nahezu jeder Branche."
IoT und der Channel - was Hersteller IT-Dienstleistern empfehlen Andreas Ertel, Client Technologist für OEM Solutions bei Dell: "IoT betrifft nicht nur die IT, sondern hat auch Auswirkungen auf das gesamte wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben."
Global wichtige Arbeiten, wie Meere reinigen, Müll in Humus verwandeln oder zigtausende Quadratkilometer neue Wälder anlegen, die müssen wir dagegen selbst erledigen. Und bei Maschine-zu-Maschine-Prozessen, dem Internet der Dinge - wo bleiben da die Würde und der Schutz des Menschen? Entspricht Industrie 4.0 noch der Ethik "guter Arbeit" oder droht gar ein Rückfall in die Anfänge der Industrialisierung?
Wäre es nicht sinnvoller, wenn Roboter etwa Landminen zerstören oder vergammelte Atomkraftwerke abreißen würden, statt Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit zu vernichten? Oder lohnt sich das nicht?
Mein Fazit: Die globale Vernetzung birgt noch zu viele Gefahren für Mensch und Maschine durch Spionage, Sabotage oder Datenmanipulation. Zudem sind die Fragen zur Zukunft der menschlichen Arbeitskraft noch nicht beantwortet.