Tisch-PC-Umsatz stabil

Hewlett-Packard wächst außerhalb USA

21.05.2008
Inzwischen erziele Hewlett-Packard 70 Prozent des Umsatzes im Ausland, sagte Chairman und CEO Mark Hurd. Der Konzern habe von der lebhaften Nachfrage in Schwellenländern profitiert. Während der Umsatz auf dem Heimatmarkt nur um vier Prozent zulegte, kletterte er im Ausland um 16 Prozent. In den Ländern Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC)nahm der Umsatz um 26 Prozent zu. Insgesamt stieg der Umsatz um elf Prozent auf 28,26 Milliarden Dollar. Die operative Marge stieg von 8,3 auf 9,2 Prozent an.
HP-CEO Mark Hurd: "Außerhalb der USA um 70 Prozent gewachsen!"

Inzwischen erziele Hewlett-Packard 70 Prozent des Umsatzes im Ausland, sagte HP-Chairman und CEO Mark Hurd. Der Konzern habe von der lebhaften Nachfrage in Schwellenländern profitiert. Während der Umsatz auf dem Heimatmarkt nur um vier Prozent zulegte, kletterte er im Ausland um 16 Prozent. In den Ländern Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) nahm der Umsatz um 26 Prozent zu. Insgesamt stieg der Umsatz um elf Prozent auf 28,26 Milliarden Dollar. Die operative Marge stieg von 8,3 auf auf 9,2 Prozent an,

Im Kerngeschäft Computer meldete HP dank der um 31 Prozent höheren Einnahmen mit Notebooks eine Zunahme des Ergebnisses um 30 Porzent. Der Umsatz mit Desktop-Computern stagnierte. Das Ergebnis in der Sparte Software habe sich mehr als verelffacht. HP hatte im Juli 2007 für 1,65 Milliarden Dollar den Softwarekonzern Opsware übernommen, um das Geschäft in dem Segment auszubauen.

Im Gesamtjahr erwartet HP ein Ergebnis je Aktie von 3,30 bis 3,34 Dollar, vor Sonderposten soll es bei 3,54 bis 3,58 Dollar liegen. Den Umsatz sieht der Konzern bei 114,2 bis 114,4 Milliarden Dollar. Im laufenden dritten Quartal dürfte er 27,3 bis 27,4 Milliarden Dollar erreichen. Das Ergebnis je Anteil sagte HP weiterhin mit 0,76 bis 0,77 Dollar bzw auf Non-GAAP-Basis mit 0,82 bis 0,83 Dollar vorher. Analysten prognostizieren für das dritte Quartal ein Ergebnis je Aktie von 0,82 Dollar bei einem Umsatz von 27,35 Milliarden Dollar.

CEO Hurd zufolge berücksichtigt die Vorhersage für das aktuelle Quartal die makroökonomischen Faktoren, die auf den Verbrauchern lasten. Der Manager wollte keine Angaben dazu machen, wann die Übernahme von EDS abgeschlossen sein soll. (Dow Jones/rw)