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Hewlett-Packard zeigt sich für die weitere Geschäftsentwicklung optimistisch. Im Geschäftsjahr 2011 werde der Umsatz um bis zu 7% auf 131,5 Milliarden bis 133,5 Milliarden US Dollar steigen, sagte Interims-CEO Cathie Lesjak am Dienstag bei einem Analystentag. Damit zeigte sich Lesjak optimistischer als von den Marktbeobachtern erwartet - von Thomson Reuters befragte Analysten gehen bislang für 2011 von Erlösen von 131,4 Milliarden Dollar aus.
Der Gewinn ohne Sonderposten werde im Geschäftsjahr 2011, das im November beginnt, zwischen 5,05 und 5,15 Dollar je Aktie liegen, während der Analystenkonsens bislang bei 4,99 Dollar liegt. Damit würde der Gewinn um bis zu 14% steigen.
Zur Suche nach einem neuen CEO hielt sich Lesjak bedeckt. Es werde sowohl intern als auch extern nach Kandidaten für die Führungsspitze gesucht. Der frühere CEO Mark Hurd war wegen einer pikanten Beziehung zu einer Mitarbeiterin im August zurückgetreten.
Die Suche nach einem neuen CEO erfolgt in einer Zeit, in der die Hewlett-Packard Co eine Reihe von Zukäufen integrieren muss. Für 2,4 Milliarden Dollar hatte der Konzern aus Palo Alto vor kurzem den Datenspeicherspezialisten 3PAR übernommen, für 1,5 Milliarden Dollar den Hersteller von Sicherheitssoftware ArcSight. Bereits im April hatte der Computerhersteller den US-Smartphonehersteller Palm für 1,2 Milliarden Dollar erworben. Mit Hilfe von Palm will Hewlett-Packard dem Apple iPad Konkurrenz machen und Anfang kommenden Jahres einen Tablet-Computer auf den Markt bringen. 2013 werde das Hewlett-Packard-Gerät einen Marktanteil von 17% haben, zeigte sich Executive-Vice-President Todd Bradley zuversichtlich. Dow Jones & Company, Inc. (bw)