Bei Microsoft

Helgerth-Nachfolger als Mittelstandchef steht fest

08.09.2009
Helgerth-Nachfolger als Mittelstandschef bei Microsoft steht fest: Es ist Martin Berchtenbreiter - seit 2006 Senior Direktor OEM und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland.

Wenige Tage nach dem Wechsel von Microsofts langjährigem Mittelstandschef, Robert Helgerth, in die Westeuropäische Mittelstands- und Partnerorganisation gab Microsoft auf der Deutschen Partnerkonferenz in Dresden dessen Nachfolger bekannt: Martin Berchtenbreiter, seit 2006 Senior Direktor OEM Deutschland und Mitglied der Geschäftsleitung, verantwortet ab dem 15. September 2009 das gesamte deutsche Mittelstands- und Partnergeschäft von Microsoft. Unter der Führung des langjährigen Microsoft-Managers möchte Microsoft neue IT-Lösungen und Online-Dienste bei kleinen und mittelständischen Unternehmenskunden etablieren und den Marktanteil dort ausbauen.

Microsofts neuer Mittelstandschef Martin Berchtenbreiter ist bereits seit 13 Jahren bei dem Softwarekonzern tätig
Foto: Microsoft

Berchtenbreiter ist seit 1996 bei Microsoft. Der studierte Betriebswirt leitet seit drei Jahren den OEM-Bereich (Original Equipment Manufacturer), der alle Lizenzverträge mit PC-Herstellern, die Microsoft-Produkte auf ihren Rechnern vorinstallieren, umfasst. Nach verschiedenen Management-Positionen in den Bereichen OEM-Marketing, Business Management und Sales für den deutschsprachigen Raum und EMEA schaffte es der 39jährige zum Schluss auf den Posten des OEM EMEA Business Managers, dort war er zugleich verantwortlich für den Vertrieb in Südeuropa.

"Martin Berchtenbreiter kennt unser Unternehmen, unsere gesamte Produktplattform und vor allem auch die Bedürfnisse unsere Kunden und Partner sehr gut. Ich bin überzeugt, dass er nahtlos an die Erfolge von Robert Helgerth anknüpfen und unser Mittelstandsgeschäft weiter ausbauen kann," so lautete die Laudatio von Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland, in seiner Keynote auf der auf der Deutschen Partnerkonferenz in Dresden.

Trotz des aktuell schwierigen Marktumfeldes ist das Geschäft mit kleinen und mittelständischen Kunden für Microsoft eine tragende Säule und wichtiger Wachstumsfaktor d. Neue Produkte, wie Windows 7, Office 2010, Server-Lösungen (Windows 2008 und Exchange 2010), sowie neue Cloud-Dienste sollen Microsofts Geschäft mit Mittelständlern weiter ankurbeln. (rw)