Schlagerstar Heino hat am vergangenen Freitag in Köln den neuen Cyberport Store eröffnet, in dem der Elektronikversender auf über 650 Quadratmetern in einer gewohnt hochwertigen Verkaufsumgebung Highlights seines Sortiments präsentiert. Das mittlerweile zehnte Ladengeschäft des Onlinehändlers ist in der im Kölner Zentrum gelegenen Ehrenstraße angesiedelt und befindet sich in direkter Nachbarschaft zu stark frequentierten Geschäften von Markenhändlern wie Adidas, Replay, Crumpler und Levis. Auch in der Domstadt setzt Cyberport damit auf den markenbildenden Effekt der Stores und unterstreicht seinen Ruf, das „Apple unter den Online-Elektronikhändlern“ zu sein.
Zu dem Marketing-Coup mit der Präsenz des derzeit als „Rocker“ unerwartete Erfolge feiernden Alt-Schlagerstars Heino kam es durch eine überraschende Medienallianz: So bot der zum Medienkonzern Burda gehörende Onlinehändler Cyberport zur Store-Eröffnung in Köln zwei aktuelle Notebook-Modelle von Samsung und Acer als „Volks.Notebooks“ im Rahmen der bekannten Kampagne des Springer-Portals Bild.de an. Dass Heino die Notebook-Angebote präsentierte, hatte für Cyberport den erwünschten Werbeeffekt: Reihenweise kamen die Kölner in das Ladengeschäft, um sich mit dem Schlagerbarden ablichten zu lassen und sich eines der begehrten Autogramme zu sichern.
Cyberport, das im vergangenen Jahr die Umsatzmarke von 500 Millionen Euro übersprungen hat, sieht in der kontinuierlichen Vergrößerung seiner Store-Anzahl erklärtermaßen einen wichtigen Erfolgsfaktor: „Unsere Kunden profitieren vor Ort von der individuellen Beratung durch fachkundige Mitarbeiter und von zahlreichen Service-Angeboten“, erklärt Unternehmenschef Olaf Siegel. So könnten zum Beispiel Produkte aus dem Onlineshop versandkostenfrei zur Abholung in die Filiale geliefert werden. „Wir sind sicher, dass auch unser neuer Cyberport Store in Köln ein voller Erfolg wird und laden alle Technikbegeisterten ein, ihr neues Technik-Highlight bei uns live zu erleben“, so Siegel.
Wie der Cyberport-Geschäftsführer erklärt, funktioniere die Vernetzung von Online und Offline zudem auf mehreren Ebenen: Neben der Option der Vor-Ort-Abholung von Online-Bestellungen informierten sich Kunden auch oft im Webshop, um sich dann im Store noch einmal gezielt beraten zu lassen. Hinzu kämen verschiedene Print-Formate wie Kataloge und Flyer, welche die Kaufentscheidung unterstützten. Die Eröffnung des zehnten stationären Geschäfts ist für Cyberport dabei nur ein Zwischenstopp: Im Laufe dieses Jahres eröffnet der Elektronikversender weitere Stores in Stuttgart und Essen, zudem sind ein Standort in München sowie eine dritte Filiale in Berlin in Planung. (mh)