Die Heidelberger Leben Gruppe hat wichtige Teile ihrer IT-Infrastruktur-Umgebung in weniger als sieben Monaten umfassend modernisiert und bezieht ihre Programme künftig aus der BusinessCloud der Cancom-Gruppe. Der IT-Konzern verantwortet neben dem Firmennetz auch das interne Netz des Unternehmens und bietet ein User Help Desk mit Rund-um-die-Uhr IT-Support für deren Mitarbeiter.
Rund 350 Anwender nutzen nun sämtliche Applikationen über eine virtuelle Desktop-Landschaft aus den Hochsicherheitsrechenzentren in Deutschland. In Zukunft sollen auch die Mitarbeiter der Skandia Deutschland und Österreich, die seit Oktober 2014 zur Versicherungsgruppe gehören, auf die neue Plattform zugreifen können.
Für die Heidelberger Leben stehen Thin Clients zur Verfügung, über die sie mittels Citrix-Umgebung auf Standard-Programme wie etwa Microsoft Office 2013 zugreifen können. Hinzu kommen je nach Abteilung und Mitarbeiter spezialisierte Anwendungen, die sich per Knopfdruck dazu schalten lassen. Durch die Virtualisierung kann nun auch extern oder mobil mit Token-Zugangscode auf die Desktops zugegriffen werden. Weiterhin stehen Notebooks zur Verfügung, die mittels hardwareseitiger Festplattenverschlüsselung gesichert sind.
"Als Versicherung und Konsolidierungsplattform im Besonderen sind wir auf eine hochverfügbare und ausfallsichere IT-Umgebung angewiesen", so Markus Deimel, Chief Information Officer und Mitglied des Vorstands bei der Heidelberger Leben Gruppe. "Mit der Cancom-Tochter Pironet NDH haben wir für unsere IT-Neuausrichtung einen strategischen Partner gefunden, der uns den Zugang zu State-of-the-Art-Technologie verschafft. Wir erhalten für unsere Cloud-Umgebung präzise vereinbarte Qualitätszusagen, vom Anwendungsbetrieb im Rechenzentrum über die Netzanbindung bis hin zu den einzelnen Arbeitsplatzrechnern."
"Damit wir mit unserem neuen Geschäftsmodell erfolgreich sein können, ist eine Best-in-Class-IT-Plattform erforderlich. Mit dem Gang in die Cloud haben wir daher unsere bislang heterogene IT-Landschaft weitestgehend standardisiert und hochgradig modernisiert. Dadurch erreichen wir die Integrationsfähigkeit und die notwendige Transformationsgeschwindigkeit, die für unser dynamisches Geschäftsmodell so elementar sind. Gleichzeitig werden wir flexibler in der Ressourcenallokation und reduzieren unsere Kosten - etwa für Support-Leistungen - deutlich", erläutert Wolfgang Appl, Leiter IT-Betrieb der Heidelberger Leben. (KEW)