LG Electronics hat eine Absichtserklärung für eine strategische Partnerschaft mit Microsoft im Bereich mobiler Konvergenz unterzeichnet. Insbesondere will LG durch die Zusammenarbeit seine Position im Smartphone-Bereich stärken. Dazu setzt das Unternehmen offenbar auf einen breiten Betriebssystem-Mix, ist es doch auch bei Symbian und Android involviert. Ebenfalls heute hat Samsung für den koreanischen Markt ein neues Spitzenmodell im Smartphone-Bereich vorgestellt, das auf Microsofts Windows Mobile setzt. Auch dieser koreanische Hersteller fährt somit im Betriebssystem-Bereich mehrgleisig..
LG und Microsoft haben die Absicht, gemeinsam Forschung und Entwicklung an, sowie Anwendungen und Services für Mobilgeräte voranzutreiben. "Durch diese Partnerschaft wird Mobile Computing wirklich Alltagsrealität", ist Yong Nam, CEO von LG, überzeugt. Besonderes Augenmerk liegt für das Unternehmen nach eigenen Angaben darauf, die eigene Position im Smartphone-Markt zu stärken. Dazu soll Microsofts Softwareexpertise mit LGs eigener Produktkompetenz kombiniert werden. Damit ist das koreanische Unternehmen mehrgleisig aufgestellt. Denn neben der Zusammenarbeit mit Microsoft rund um Windows Mobile arbeitet LG schon seit längerem an Geräten auf Basis der Android-Plattform. Ferner wird das Unternehmen der im Juni angekündigten Symbian Foundation angehören.
Ähnliches gilt auch für Samsung, das ebenfalls an Android-Handys arbeitet und auch Teil der Symbian Foundation ist. Aktuell hat der Hersteller jedoch mit einem Omnia-Modell für den koreanischen Markt ein High-End-Smartphone auf Windows-Mobile-Basis vorgestellt. Das "T*Omnia" wartet Akihabara News zufolge mit einem 3,3-Zoll-Display und einer Auflösung von 480 mal 800 Pixeln auf. Für Verbindungen unterstützt das Gerät neben HSDPA mit 7,2 Megabit pro Sekunde ebenso WLAN, Bluetooth und USB. Auch DMB-Satelliten-TV kann das Gerät empfangen. Zusätzlich zu bis zu 16 Gigabyte internem Speicher gibt es auch einen microSD-Slot zur Speichererweiterung. (pte/rw)