Der Bundesfinanzhof lässt den Großen Senat entscheiden, ob die Kosten für ein auch teilweise privat genutztes Arbeitszimmer anteilig steuerlich abziehbar sind.
Seit der Große Senat des Bundesfinanzhofs entschieden hat, dass teilweise beruflich und teilweise privat veranlasste Aufwendungen auch anteilig steuerlich berücksichtigt werden können, ist von diesem Aufteilungsprinzip schon reichlich Gebrauch gemacht worden. Bei den Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer sind die Finanzämter bisher aber meist nicht willens gewesen, eine Kostenaufteilung zu akzeptieren.
Der Bundesfinanzhof hat nun beschlossen, dass sich der Große Senat erneut mit der Kostenaufteilung befassen soll. Es geht dabei um die Frage, ob die Kosten für ein Arbeitszimmer, dass mehrheitlich für die Arbeit, aber eben auch nicht unerheblich privat genutzt wird, in Höhe des beruflichen Anteils steuerlich abziehbar sind. Der Vorlagebeschluss umfasst zwar nicht die berühmte Arbeitsecke im Wohnzimmer, aber auch damit wird sich der Bundesfinanzhof noch auseinandersetzen müssen.
Vorerst gilt es, Ausgaben in der Steuererklärung geltend zu machen und mögliche Steuervorteile durch einen Einspruch zu sichern. Das Einspruchsverfahren ruht dann automatisch bis zu einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs.
Das ändert sich im Steuerrecht Nach mehreren Anläufen ist das Jahressteuergesetz 2013 mit zahlreichen Änderungen im Steuerrecht als Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz in Kraft getreten. Die Steuerexperten von WW-KN Regensburg stellen die Details vor.
Fairplay der Haftpflichtversicherung? Von wegen! Autofahrer, die in einen Verkehrsunfall verwickelt sind, sollten sich vor zu freundlichen gegnerischen Haftpflichtversicherern hüten.
Insolvenz – wann ist die Ausschlussklausel wirksam? Sogenannte Nachzügler sind mit Forderungen, die bei rechtskräftiger Bestätigung eines Insolvenzplans unbekannt waren, grundsätzlich nicht ausgeschlossen.
Ohne Kündigungsschutzklage kein Schadensersatz Die Kündigung wurde ausgesprochen? Nach Ablauf der Klagefrist kann ein Arbeitnehmer gegen den Arbeitgeber keine Schadensersatzansprüche wegen entgangenen Arbeitsentgelts mehr geltend machen.
Datenschutzvereinbarung mit Steuerberatern Nach welchen Vorschriften muss ein Mandant mit seinem Steuerberater eine Datenschutzvereinbarung treffen? Und was ist zu tun, wenn Daten verloren gehen? Dr. Sebastian Kraska geht diesen Fragen nach.
Richtig versichern im Langzeiturlaub Wohnung, Hausrat und Wertsachen sichern, die richtigen Versicherungen abschließen – die Arag-Experten sagen, woran man denken sollte.
Neuer Mustervertrag für Erstellung von Individualsoftware Der Vertrag kann auch Basis für ein Customizing von Standardsoftware dienen, wenn diese Leistungen werkvertraglich geprägt sind. Thomas Feil nennt Details.
Grundsteuer – was Häuslebauer wissen müssen Mancher Grundstückskäufer informiert sich nicht ausreichend, welche Kosten auf ihn zukommen. Gerne vergessen wird vor allem die Grundsteuer.
Urteil zur Rückabwicklung einer Kapitalanlage Bei Unwirksamkeit kann ein Verbraucher auch noch nach Jahren aus einer missglückten Geldanlage aussteigen.
Kein Abzug von Strafverteidigungskosten Wurde jemand wegen Vorsatzes verurteilt, kann er die Kosten für die Strafverteidigung nicht von der Steuer abziehen.
Was Kapitalanleger beachten müssen Von den Änderungen durch das Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz ist der Großteil der Kapitalanleger nur am Rande betroffen. Für die Abgeltung- und Kapitalertragsteuer gibt es einige Änderungen.
Steuerrechtliche Neuerungen für Online-Händler Die Änderungen im Umsatzsteuerrecht zum Jahresbeginn betreffen auch den E-Commerce-Bereich. ChannelPartner hat sich bei Dr. Mario Wagner von Schomerus & Partner erkundigt.
Unwetterschäden – was zahlt die Versicherung? Sturmschäden sind grundsätzlich von den Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherungen abgedeckt. Doch es gibt bestimmte Voraussetzungen.
Versicherungen für Berufseinsteiger Wer in seinen ersten Job startet, muss sich auch Gedanken über die finanzielle Absicherung für das Berufsleben machen. Dabei gibt es wichtige Versicherungen und solche, die überflüssig sind.
Darlehen unter Kollegen – was der Fiskus sagt Der Begriff des "Nahestehens" ist eng am Gesetzeszweck auszurichten. Deshalb schließt nicht jedes Näheverhältnis eine günstige Zinsbesteuerung aus.
Unfallschäden und Rechtsanwaltskosten Halter von Fahrzeugflotten müssen sich berufsbedingt wohl oder übel häufig mit Verkehrsunfällen der Dienstwagen in ihren Unternehmen beschäftigen.
Wenn der Steuerberater grob fahrlässig handelt Ein grobes Verschulden des Steuerberaters liegt vor bei Verwendung einer "komprimierten" Elster-Einkommensteuererklärung, ohne dass vorher der maßgebende Sachverhalt vollständig ermittelt wurde und der Mandant die Erklärung prüfen kann.
Neue Pflichtangaben für Rechnungen Im Umsatzsteuerrecht gibt es zahlreiche Änderungen durch das Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz, die fast alle Unternehmen in der einen oder anderen Weise betreffen. Die Steuerexperten von WW-KN Regensburg nennen Details.
Auto beschädigt – öffentliche Hand muss zahlen Wird ein Fahrzeug beim Befahren einer Bundesstraße von Steinen beschädigt, die bei Mäharbeiten hochgeschleudert werden, haftet das entsprechende Bundesland für den Schaden.
Nebel und nasses Laub – die Gefahren im Spätherbst Noch hat der Winter uns nicht in seinem kalten Griff. Doch auch wenn der Herbst noch ein paar schöne Tage für uns bereithält, er hat auch seine Tücken – besonders für Autofahrer.